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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Politisch hatte die Insurrektion waehrend dieses ersten Kampfjahres nach allen Seiten hin Boden gewonnen, der Obertritt von Nola, die rasche Kapitulation der festen und grossen latinischen Kolonie Venusia, der umbrisch-etruskische Aufstand waren bedenkliche Zeichen, dass die roemische Symmachie in ihren innersten Fugen wanke und nicht imstande sei, diese letzte Probe auszuhalten.
Auf die erste Nachricht von dem in der Hauptstadt gefallenen Schlage sollte der Statthalter Gnaeus Piso im diesseitigen Spanien die Fahne der Insurrektion aufstecken.
Unter den etruskischen Missvergnuegten endlich ward eine Verschwoerung gegen die neue Ordnung der Dinge angezettelt ^4. ^4 Die folgende Erzaehlung beruht wesentlich auf dem Bericht des Licinianus, der, so truemmerhaft er auch gerade hier ist, dennoch ueber die Insurrektion des Lepidus wichtige Aufschluesse gibt. Alles dies geschah unter den Augen der Regierung.
Er verliess die Sitzung und begab sich, wie er uebrigens auch ohne diesen Zwischenfall ohne Zweifel getan haben wuerde, der Verabredung gemaess nach Etrurien. Hier rief er sich selber zum Konsul aus und nahm eine zuwartende Stellung, um auf die erste Meldung von dem Ausbruch einer Insurrektion in der Hauptstadt die Truppen gegen dieselbe in Bewegung zu setzen.
Man vernahm mit Spannung und Freude die Kunde von den Gaerungen innerhalb der roemischen Buergerschaft und von der zwar ueberwundenen, aber doch noch lange nicht unterdrueckten italischen Insurrektion.
Nachdem in der Hauptstadt die Verschwoerung erstickt worden war noch bevor sie zum Ausbruch kam, blieb es noch uebrig, der Insurrektion in Etrurien ein Ende zu machen.
Zwar fehlte, wie wir sahen, noch gar viel an einer allgemeinen Schilderhebung der italischen Bundesgenossenschaft; dennoch hatte die Insurrektion schon eine vielleicht die Hoffnungen der Fuehrer selbst uebertreffende Ausdehnung gewonnen, und die Insurgenten konnten ohne Uebermut daran denken, der roemischen Regierung ein billiges Abkommen anzubieten.
Es war der Insurrektion, die ja eben wesentlich aus dem keltischen Adel bestand, moeglich, in dieser Waffe eine solche Ueberlegenheit zu entwickeln, dass sie weit und breit das Land oede legen, Staedte und Doerfer niederbrennen, die Vorraete vernichten, die Verpflegung und die Verbindungen des Feindes gefaehrden konnte, ohne dass derselbe es ernstlich zu hindern vermochte.
Das schnelle und furchtbare Strafgericht schreckte die Bundesgenossenschaft, und endlose Hochverratsprozesse verfolgten nicht bloss die Fregellaner, sondern auch die Fuehrer der Volkspartei in Rom, die begreiflicherweise der Aristokratie als an dieser Insurrektion mitschuldig galten. Inzwischen erschien Gaius Gracchus wieder in Rom.
Die zehnjaehrige Revolution und Insurrektion war im Westen und im Osten zu Ende; der Staat hatte wieder eine einheitliche Regierung und Frieden nach aussen und innen.
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