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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ankunft am pangkalan Howong Unterhaltung im Lager Akam Igau zieht zum Mahakam voraus Aufbruch eines Teils der Kuli zur Wasserscheide Erscheinen von Bungan Dajak Besuch im Lagerplatz der Bungan Rückkehr der Träger verschwinden des leises Landzug in Eilmärschen Passieren des Bungan Nahrungsnot Lager unterhalb der Wasserscheide. Bereits früh am folgenden Tage erreichten wir den pangkalan Howong.
Was ich jedoch gefürchtet, traf ein, denn bereits abends kam Akam Igau mit verstörtem Gesicht zu mir und erzählte, dass unsere Aufnahmen einen Sturm der Entrüstung seitens der erwachten Priesterinnen auf sein armes Haupt beschworen hatten.
September kehrten von unseren Trägern zuerst die Ma-Suling mit dem Bericht zurück, man habe das Gepäck bis an den Fuss des Bergrückens, der auf die Wasserscheide führte, gebracht und dort die drei Malaien und zwei Bukat als Bewachung zurückgelassen; ferner, Akam Igau und die Seinen seien weiter an den Mahakam gezogen.
Die aussergewöhnliche Stille auf der Galerie benützten wir sogleich, um einige photographische Aufnahmen zu machen. Die Tür der Häuptlingswohnung wurde zuerst photographiert. Da ich auch gern eine Aufnahme von dem noch danebenstehenden lasa gemacht hätte, fragte ich, allerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg, Akam Igau, ob dies gestattet sei.
Es lag mir daran, von dem Gelde, das für Reis ausgegeben werden musste, besonders viel den Kajan selbst zukommen zu lassen, daher verabredete ich mit Akam Igau, dass er unter den Familien von Tandjong Karang 100 Dollar verteilen sollte, für die sie mir nach der Ernte Reis zu liefern hatten.
So gab mir einst ein junger Häuptling seine Entrüstung darüber zu erkennen, dass sein Mädchen sich während seiner Abwesenheit zu viel mit einem andern abgegeben hatte; für ihn war dies Grund genug, mit ihr zu brechen. Als Akam Igau einst das Bedürfnis fühlte, sein bedrücktes Gemüt von einem Teil seiner Sorgen zu entlasten, erzählte er mir die rührende Liebesgeschichte seiner zweiten Tochter Paja.
Nachdem ich vergeblich auf dieses Boot gewartet hatte, bestieg ich dasjenige, in dem Akam Igaus älteste Tochter, Tipong Igau, zum Festplatz fahren sollte.
Sie wohnten früher gemeinsam in Tandjong Karang, aber neben Seniang, dem Manne der Bulan, die eigentlich allein erbberechtigter Häuptling war, hatte auch Akam Igau, der Gatte von Seniangs verstorbener Schwester, viel Einfluss und Ansehen gewonnen; die beiden Schwäger konnten sich jedoch nicht vertragen.
Sorong war nämlich ein in der Jugend geraubter Kahájan Dajak, der dem Glauben der Bahau, obgleich er beim Häuptling eine bevorrechtete Stellung genoss, nicht viel Wert beilegte; nur äusserte er hierüber nie seine Meinung. Am 10. April langte Akam Igau mit den Seinen unerwartet bei uns an.
Meinem Gastherrn gefiel dieser Plan jedoch durchaus nicht, und ich hatte alle Mühe, ein kleines Boot mit 4 Ruderern zu erlangen, das mich mit Akam Igau und meinem Diener Midan an den weiter oben in den Mahakam mündenden Tjehan bringen sollte.
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