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Meinem Gastherrn gefiel dieser Plan jedoch durchaus nicht, und ich hatte alle Mühe, ein kleines Boot mit 4 Ruderern zu erlangen, das mich mit Akam Igau und meinem Diener Midan an den weiter oben in den Mahakam mündenden Tjehan bringen sollte.

Also hatte mein Gegner Recht gehabt, und ich war begierig, zu erfahren, aus welchen Gründen er seine Gewißheit, die er so sicher gegen mich behauptet hatte, geschöpft und wie er diese Gründe entdeckt und erforscht habe. Um das recht bald zu erfahren und meine Abreise nicht so lange zu verzögern, beschloß ich, mich anzukleiden und meinen Gastherrn ungesäumt aufzusuchen.

Ich bitte den Leser, zu glauben, dass Havelaar zuviel Takt besass, um an seinem eigenen Tisch soviel zu reden, wie ich in den letzten Kapiteln angeführt habe, und wodurch ich auf ihn den Schein lade, als hätte er sich des Gesprächs Meister gemacht, mit Verletzung der Pflichten eines Gastherrn, die vorschreiben, dass man seinen Gästen die Gelegenheit lasse oder schaffe, sich von einer vorteilhaften Seite zu zeigen.

Den folgenden Tag gegen Abend, als es kühl wurde, dankte er seinem Gastherrn sehr und ging weiter. Sobald es ganz dunkel war, sodass niemand mehr es sehen mochte, brachte er das Blatt zum Vorschein, worin er die Melatti bewahrte, die Adinda ihm unter dem Ketapanbaum gegeben hatte. Denn er war betrübt geworden, weil er sie nun so lange Zeit nicht sehen würde.

Und wer rundreist in den Dörfern, wird am Abend sitzen bei seinem Gastherrn, und um ihn her die Söhne und Töchter des Hauses und die Kinder derer, die das Dorf bewohnen, und er wird sagen: »Da starb ein Mann, der gelobte, rechtfertig zu sein, und er verkaufte das Recht dem, der ihm Geld gab. Er düngte seinen Acker mit dem Schweisse des Arbeiters, den er abgerufen hatte vom Acker der Arbeit.