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Aktualisiert: 25. Juni 2025
"Und der ist ihm gestorben? Der arme Scheik!" rief der junge Schreiber. "Es wäre tröstlich für ihn, zu wissen, daß er heimgegangen in die Wohnungen des Propheten, wo er besser lebte als hier in Alessandria; aber das, was er erfahren mußte, ist viel schlimmer. Es war damals die Zeit, wo die Franken wie hungrige Wölfe herüberkamen in unser Land und Krieg mit uns führten.
Der Zigeunerin funkeln die Augen. Tausend Thaler! Da, nehmt den Balg! Kann doch nur zum Bettel taugen. So Schilling für Schilling erscharrt sich's schlecht. Gebt her! Wer ist gern Hungers Knecht. Sie legen ein Brett über das Loch Und ein weißes Brot in die Mitte. Der hungrige Knabe schwankt daher, Kleine, hastige Schritte. Jetzt langt er nach dem Brot.
Wenn nur nicht der Teufel ein besserer Dieb ist, als Zarathustra! er stiehlt die Beide, er frisst sie Beide!" Und sie lachten mit einander und steckten die Köpfe zusammen. Zarathustra sagte dazu kein Wort und gieng seines Weges. Als er zwei Stunden gegangen war, an Wäldern und Sümpfen vorbei, da hatte er zu viel das hungrige Geheul der Wölfe gehört, und ihm selber kam der Hunger.
Im Schlaf hat ihm, sagen wir, die ganze Zeit über nur von einem Paar Stiefel geträumt, das er gestern versehentlich falsch zugeschnitten ganz als müsse einem Menschen gerade nur von solchen Nichtigkeiten träumen! Nun, er ist ja Handwerker, ist ein Schuster: bei ihm ist es also noch erklärlich. Er hat kleine Kinder und eine hungrige Frau.
Es wäre interessant, den lockenden Köder zu untersuchen, der hier und da aus ministeriellen Kabinetten und junkerlichen Meinungsbrauereien auf die Straße flog, und auf den der hungrige Michel wahllos und gierig anbiß.
Ausgenommen vielleicht die Engländer, die die Rettungsboote in ihrer Nähe hatten. Ich ließ mein Leben an mir vorübergleiten und fragte: »Was hast du mir bisher geschenkt? Viele Prügel und manche hungrige Nacht, aber auch manchen wohlgelungenen Beutezug. Du hast mir manches böse Wesen in den Weg geführt, wie Jim Boughsleigh, aber auch manches gute Wesen, wie Malatri, die Brillenschlange.
Es war so billig, so gänzlich gefahrlos, seine Überlegenheit über die beschränkte, demütige, magere und immer hungrige Klothilde geltend zu machen, daß er es trotz aller Harmlosigkeit, die dabei herrschte, als gemein empfand.
Die Schwalben flogen dicht über dem Boden beim Nahrungsfang für die ewig hungrige Brut, und flimmernd, gleich durcheinanderschwingenden Silberfäden, zitterte die sonnendurchglühte Luft über der erntebereiten Erde. Gaston von Foucar hatte die am Bahnhofe gekauften Berliner Zeitungen gelesen, es stand nichts Neues darin.
Hungrige Menschen, die über kleine Körner herfallen, unzählige andere, denen Brot präsentiert wird. Die Künstler haben sich die Folter gegeben, um solche Armseligkeiten bedeutend zu machen. Und doch hat, durch diese Nötigung gereizt, das Genie schöne Sachen hervorgebracht.
Sie schleicht sich in ihrer Vorstellung an diese Rohen, Verhaßten heran, wie das hungrige Meer dort drüben nahe der Insel, das gegen die Felsblöcke schlägt und donnert, und das die Steine zu sich herabziehen will, um sie zu küssen, zu umarmen und zu ersäufen. »Großer Gott!« – Sie will beten. Aber sie kann nicht beten. Sie verlacht ja den geoffenbarten Glauben.
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