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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Wie bereits im Kapitel XI berichtet worden ist, hatte der Topograph Werbata 1893 den Weg zum Penaneh genau gemessen; da dieser Weg aber für unsere Verhältnisse zu beschwerlich war, hatten wir den nördlicheren zum Howong einschlagen müssen.

Götter, Geister, Menschen und Seelen der Verstorbenen wohnen im Weltall nicht durcheinander, sondern in bestimmten Schichten oder Regionen, die zum Teil besondere Namen tragen; es existieren deren fünf, nämlich: 1. oberste Region, bewohnt von Tamei Tingei und dessen Gemahlin Uniang Tenangan; Abu Lagan, bewohnt von Djaja Hiwi und dessen Gemahl Howong Hwan;

Alles auf einmal zu transportieren war jedoch unmöglich, daher sollten der Sergeant Duni und ein Schutzsoldat Bajan mit einigen kranken und auf der Reise verwundeten Kajan beim Reis zurückbleiben und später vom pangkalan Howong aus abgeholt werden. Am ersten Tage begegneten wir Bungan Dajak, die auf der Reise nach Putus Sibau begriffen waren.

Eine Erklärung der Tatsache konnte den Reis übrigens auch nicht wieder herbeischaffen, und so rief ich denn die Häuptlinge zusammen, um mit ihnen zu überlegen, was weiter zu tun sei. Durch die Sorglosigkeit ihrer Untergebenen hatten wir nun nicht einmal für die Reise bis zum Howong genügenden Proviant, trotzdem erhob keiner seine Stimme gegen eine Fortsetzung des Zuges.

Ich setzte daher für jede neue Fischart, die man mir brachte, eine Belohnung aus, wodurch unsere ichthyologische Sammlung mit 15 neuen Arten aus dem Howong bereichert wurde.

Sie erzählten, dass Kwing Irang, der Kajanhäuptling vom Blu-u, der mir bis an die Mündung des Howong entgegen gereist war, sie auf Kundschaft zu Amun Lirung gesandt habe, um zu erfahren, ob wir bereits eingetroffen seien.

Es schien mir am besten, dass sie ohne Aufenthalt bis an den oberen Betjai zogen. Sie befanden sich dort auf einem Bergrücken nur einige Hundert Meter unterhalb der Wasserscheide zwischen den Quellen des Betjai und Howong, also an der Scheide des Kapuas- und Mahakamgebietes.

Erst als ich sie darauf aufmerksam machte, dass sie den Kranken sicher nicht lebend bis zum Blu-u bringen würden und er ebenso gut in Long Howong als weiter aufwärts sterben könne, entschlossen sie sich zum Bleiben.

Am Tage nach der Abreise von Kwing machte sich denn auch Bier mit einem grossen und zwei kleinen Böten, dem Chinesen und zehn unserer Leute auf den Weg, um den Mahakam vom Howong bis an den Blu-u zu messen. In Anbetracht, dass sein Geleite den Bahau völlig fremd war, sollte Bier sich vorläufig an den Hauptfluss halten.

Zwar ging es jetzt mühelos weiter, aber da oberhalb Long Howong, beim Rata, sehr schwer zu überwältigende Strömungen vorkommen und das Wasser infolge des anhaltenden Regens ständig stieg, beschloss ich, doch in Long Howong anzulegen und es von dem folgenden Tage abhängen zu lassen, ob der "Lawu" uns noch weiter bugsieren sollte oder nicht.

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