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Aber was denn eigentlich, Kind?“ „Alles das: diese Bilder und diese Dinge und Sie, Frau Malcorn, und Harald ja, auch Harald.“ Frau Malcorn schüttelt leise den Kopf. „Sind denn einsame Menschen so anders als “ „Einsame Menschen? Ja. Vielleicht. Aber das ist es nicht allein.“ Marie Holzer geht zu dem anderen Fenster hin. Und dann: „Sie sind nicht einsam eigentlich.

Er thut plötzlich wie Einer, der im Traum gelähmt war. Er streckt seine Arme, er probt seine Gelenke und will seine Stimme hören: „Warum?“ „Sieh sie Dir mal an, Hermann“, bittet Bang, selbst ein wenig mitgerissen. „Wie blass sie ist. Sie wird Dir krank werden, Du wirst sehen. Du quälst sie.“ Da legt ihm Holzer die Hand auf die Schulter.

Und so kann Marie Holzer sie ruhig anschauen, als wäre auch das ein Bild: dieses Gesicht, dem man kein Alter zu geben wagt, obwohl es nicht jung ist, diesen feinen Mund, der von wehen Erinnerungen bewegt, ein unsichtbares Leiden überwindet, und dieses Haar, von dem man zu wissen glaubt, dass es schwer ist.

Es wurde die Chemie und andere Naturwissenschaften hergenommen, und im Lesen schöner Bücher wurde das Innere des Gemütes zu bilden versuchtEr ging nach diesen Worten gegen den Mann, der mit dem Aussuchen der Hölzer nach dem vor ihm liegen den Plane der Tischplatte beschäftigt war, und sagte: »Wollt ihr nicht die Güte haben, uns einige Zeichnungen zu zeigen, Eustach

Die Holzer erwartet eine Antwort, eine, die alles wieder gut macht. Aber Harald nickt nur, es scheint ihm so gleichgültig jetzt. Und dann fürchtet er den Husten, der kommt. Und seine Mutter sieht ihn immerfort an. Da nimmt Marie noch einmal alle Kraft zusammen, und ihre Worte sind warm und unbefangen. „Hab' Mut, Harald! Du bist ungerecht. Denk!

Er betrachtet seine Schuhe, seinen linken besonders, und spricht dabei: „Ich bin überzeugt, Du wirst mich nicht missverstehen, Hermann ....“ Holzer wird unruhig: „Muss es denn so feierlich sein? Heraus damit! Herr Gott, umgebracht hab' ich keinen ... also ...“ Bang hebt seine Augen, und sie sind ordentlich schwer von Trauer. „Oder doch?“ lacht Holzer.

Ja, aber, was wollte ich doch?... Wovon sprachen wir?“ Und er erinnert sich seiner Zärtlichkeit. „Ja und wozu stickst du denn diesen Läufer, Mama? Wollen wir ein Fest geben?“ Traurig sieht Frau Malcorn ihn an. Aber Marie Holzer weiss Rat. „Gott, man feiert eben mal irgend was. Man kann alles feiern. Den ersten Frühlingstag und den ersten Schnee.

Sterben? dachte Caspar erstaunt, und seine Arme wurden steif wie Hölzer. Er sah einen Mann vor sich stehen, der ein seidig-schwarzes, langhängendes, vom Zugwind ein wenig geblähtes Tuch vor dem Gesicht hatte. Er hatte braune Schuhe, braune Strümpfe und einen braunen Anzug. Über seinen Händen trug er Handschuhe, und in seiner Rechten funkelte etwas Metallenes, funkelte schnell und erlosch.

Aber Holzer ist noch nicht so weit: „Ich ... zerbreche ... sie ...“ wiederholt er mit Betonung, als müsste er diese Worte auswendig lernen. Immer von neuem beginnt er: „Ich zer ...“ „Hermann ....“, bittet der Andere. „Ich zer ....“ Und Holzer lacht auf einmal zügellos. Man muss es im ganzen Hause hören.

Die beiden mittelsten tragen oben je einen Kranz von acht kleinen, in das Holz eingesenkten Häkchen, während zu den seitlichen Pfählen je eine Treppe führt. Die Pfähle sind oben mit zwei schmalen Brettern gedeckt; vor und hinter ihnen stecken etwas längere Hölzer mit ihren hakenförmigen Enden schräg im Boden.