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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In der allgemeinen Heiterkeit, die laut wurde denn Hoffstede hatte die Anekdote hübsch erzählt und sogar ein wenig das Mienenspiel des Kaisers markiert
Als er aber geendet, als der Plettenpudding schon beinahe verspeist war und der Malvasier zur Neige ging, da erhob sich langsam, mit einem Räuspern und unter einem allgemeinen »Ah!« Herr Jean Jacques Hoffstede ... die Kinder, da unten, applaudierten geradezu vor Freude.
Sie ging in der Stadt wie eine kleine Königin umher, die sich das gute Recht vorbehält, freundlich oder grausam zu sein, je nach Geschmack und Laune. Drittes Kapitel Jean Jacques Hoffstede hatte, was die beiden Söhne des Konsuls Buddenbrook anging, sicherlich ein treffendes Urteil gefällt.
Aber seine Nase war auffallend fein geschnitten, und er ähnelte in den Augen und in der Gesichtsform stark seinem Großvater. Man hatte zum Teil auf den Stühlen und dem Sofa Platz genommen, man plauderte mit den Kindern, sprach über die frühe Kälte, das Haus ... Herr Hoffstede bewunderte am Sekretär ein prachtvolles Tintenfaß aus Sevres-Porzellan in Gestalt eines schwarzgefleckten Jagdhundes.
»Unser Haus!« murmelte sie ... »Ich weiß noch, wie wir es einweihten ... Wir waren nicht größer als =so= damals. Die ganze Familie war da. Und Onkel Hoffstede trug ein Gedicht vor ... Es liegt in der Mappe ... Ich weiß es auswendig ... Venus Anadyomene ... Das Landschaftszimmer! Der Eßsaal! Fremde Leute
Zweites Kapitel Herr Jean Jacques Hoffstede, der Poet der Stadt, der sicherlich auch für den heutigen Tag ein paar Reime in der Tasche hatte, war nicht viel jünger als Johann Buddenbrook, der
Das Glockenspiel von St. Marien setzte mit einem Chorale ein: pang! ping, ping pung! ziemlich taktlos, so daß man nicht recht zu erkennen vermochte, was es eigentlich sein sollte, aber doch voll Feierlichkeit, und während dann die kleine und die große Glocke fröhlich und würdevoll erzählten, daß es vier Uhr sei, schallte auch drunten die Glocke der Windfangtür gellend über die große Diele, worauf es in der Tat Tom und Christian waren, die ankamen, zusammen mit den ersten Gästen, mit Jean Jacques Hoffstede, dem Dichter, und Doktor Grabow, dem Hausarzt.
Man blieb noch eine gute Weile beisammen, hier hinten im Billardsaal, denn Hoffstede hatte noch mehr Scherze ähnlicher Art in Bereitschaft. Herr Köppen hatte seine ganze Weste geöffnet und war bei bester Laune, denn er befand sich besser hier als im Speisesaal bei Tische. Er machte drollige plattdeutsche Redensarten bei jedem Stoß und rezitierte dann und wann beglückt vor sich hin: »Als Sachsens Marschall einst
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