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Diese eigentuemlich wenn nicht roemische, so doch latinische Institution konkurrierender hoechster Gewalt, die im roemischen Gemeinwesen sich im ganzen genommen praktisch bewaehrt hat, zu der es aber schwer sein wird, in einem andern groesseren Staat eine Parallele zu finden, ist offenbar hervorgegangen aus dem Bestreben, die koenigliche Macht in rechtlich ungeschmaelerter Fuelle festzuhalten und darum das Koenigsamt nicht etwa zu teilen oder von einem Individuum auf ein Kollegium zu uebertragen, sondern lediglich es zu verdoppeln und damit, wo es noetig war, es durch sich selber zu vernichten.

Nun, schlagen sie, so schlagen wir denn wieder, Wie sie ein Koenig, fuehrt der Eure euch, Und ist ein Gott, wie er denn wirklich ist, Und Recht der Ausspruch seines Munds, so hoff ich Zu siegen, weil im Recht, und weil ein Gott. Mich dauert nur des Landmanns bittre Not, Ich selbst als Hoechster, ich bin da zum Schwersten.

Auf dieses Schreiben erhielt er eine, von dem Schlosshauptmann, Freiherrn Siegfried von Wenk, unterzeichnete Gubernial-Resolution, des Inhalts: "sein Gesuch um Paesse nach Kohlhaasenbrueck werde des Kurfuersten Durchlaucht vorgelegt werden, auf dessen hoechster Bewilligung, sobald sie eingingen ihm die Paesse zugeschickt werden wuerden."

Menschenopfer anderer Art laufen dem Grundgedanken der Opferhandlung zuwider und beruhen wenigstens bei den indogermanischen Staemmen ueberall, wo sie vorkommen, auf spaeterer Ausartung und Verwilderung. Bei den Roemern haben sie nie Eingang gefunden; kaum dass einmal in Zeiten hoechster Not auch hier Aberglaube und Verzweiflung ausserordentlicherweise im Greuel Rettung suchten.

Caesars Senat sollte ganz anders als der spaetere Augusteische nichts sein als ein hoechster Reichsrat, den er benutzte, um die Gesetze mit ihm vorzuberaten und die wichtigeren administrativer.

Er versicherte freudig dem Erzkanzler, indem er aufstand, und die Hand auf seinen Schoss legte, dass sein hoechster Wunsch auf Erden erfuellt sei; trat an die Pferde heran, musterte sie, und klopfte ihren feisten Hals; und erklaerte dem Kanzler, indem er wieder zu ihm zurueckkam, heiter: "dass er sie seinen beiden Soehnen Heinrich und Leopold schenke!"

Das aber ist dem Wesen der Mandierung zuwider und darum nach aelterem Staatsrecht unzulaessig, dass der hoechste Beamte, ohne in seiner Funktionierung gehindert zu sein, gleich bei Antritt seines Amtes von vornherein einen oder mehrere seiner Untergebenen mit hoechster Amtsgewalt ausstattet; und insofern sind die legati pro praetore des Prokonsuls Pompeius eine Neuerung und schon denen gleichartig, die in der Kaiserzeit eine so grosse Rolle spielen.

Demnach erhielt auf Antrag des Sulpicius durch Beschluss des Volkes Gaius Marius mit ausserordentlicher hoechster oder sogenannter prokonsularischer Gewalt das Kommando der kampanischen Armee und den Oberbefehl in dem Krieg gegen Mithradates, und es wurden, um das Heer von Sulla zu uebernehmen, zwei Volkstribune in das Lager von Nola abgesandt. Die Botschaft kam an den unrechten Mann.