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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Paul Heyse ist im Strom der Zeiten schon versunken, so tief versunken wie Geibel (aus Lübeck, 1815-1884), der einst so hochgefeierte. Geibel wollte 1871 mit seinen »Heroldsrufen« eine große Zeit einrufen. Aber Krieg und Sieg von 1870/71 hatten für die deutsche Dichtung und Kultur eine katastrophale Wirkung. Die Heroldsrufe riefen einem Zeitalter, das in niedrigstem Materialismus, größtem Größenwahn, in Goldsucherei, Aufgeblasenheit (aufgeblasen wie ein Jahrmarktsschwein) und Chauvinismus seinesgleichen suchte. Hohenzollernsch patentierter, mehr oder weniger gereimter Patriotismus von Geibel und seinen Nachbetern und Nachtretern lyrisch, von Wildenbruch, selbst einem abseitigen Hohenzollernsproß, dramatisch aufgeputzt, von Julius Wolff in seinen Ritterromanen in die große Vergangenheit projiziert, aus ihr eine große Gegenwart und große Zukunft abstrahierend (wie sprach doch Wilhelm
Er ließ sich jedoch, ungeachtet der Abneigung Böhme's gegen Gellert, nicht abhalten, auch dessen Auditorium zu besuchen, besonders die Collegien über Literaturgeschichte, die jener hochgefeierte Mann nach Stockhausens bekanntem Compendium las. Nach der Schilderung, welche Goethe in spätern Jahren von Gellert entwarf, war er von Gestalt nicht groß, schwächlich, doch nicht hager.
Der Platz ist sehr enge, und mancher hochgefeierte Name muß sich in diesem Pantheon aus Mangel an Raum mit einem unscheinbaren Winkel behelfen. Ein Medaillon mit dem Profil des durch Talent und Schicksal unserem Hölty so nah verwandten Goldsmith ist über der Türe angebracht.
Zu den interessantesten Bekanntschaften die Schiller in Frankfurt am Main machte, gehörte die als Schauspielerin späterhin hochgefeierte Sophie Albrecht. In einem seiner damaligen Briefe rühmt er ihr zur innigsten Theilnahme geschaffenes Herz. Sie sei erhaben gewesen über den Kleinigkeitsgeist der gewöhnlichen Cirkel, und voll edlen, reinen Gefühls für Wahrheit und Tugend.
Nicht eben dem Umfange nach groß war, was Alexander mit diesem ersten Kriegsjahr erreicht hatte; und die Staatsmänner und Kriegskundigen in Hellas mögen die Nase gerümpft haben, daß der hochgefeierte Sieg am Granikos nichts weiter eingebracht habe, als die Eroberung der West-und der halben Südküste Kleinasiens, Eroberungen, die Memnon in kluger Berechnung habe geschehen lassen, um sich indes zum Herrn des Meeres und der Inseln zu machen und so Alexanders Verbindung mit Makedonien zu durchreißen.
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