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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Das frische Grün der Fluren, das Gemurmel der zahlreichen Quellen verscheuchen allen Gram und stimmen zur heitersten Lebenslust, wesshalb die Einwohner vorzüglich lebenslustig, Spielen und Scherzen ergeben; ausserdem, dass Hamadan der Geburtsort zwei so ausgezeichneter Schöngeister, als die beiden oberwähnten, wallfahrtet hier der Jude zum Grabe Esther's und Mardochai's, der Arzt zu dem Avicena's , die Mystiker zu dem eines der grössten persischen Dichter, nämlich: Aththar's, des Verfassers der Vögelgespräche und eines Dutzends gereimter Bücher, nämlich: des Buchs des Raths, der Drangsale, der Nachtigallen, der Kantele, der Geheimnisse der Gänse, der Chosroen, der Antworten, der Nöthen, des Auserwählten, des Göttlichen, und Haider's, des Biographen der Heiligen, des ascetischen Werkes der Brüder der Reinheit und anderer mystischer in Versen und Prosa.
Paul Heyse ist im Strom der Zeiten schon versunken, so tief versunken wie Geibel (aus Lübeck, 1815-1884), der einst so hochgefeierte. Geibel wollte 1871 mit seinen »Heroldsrufen« eine große Zeit einrufen. Aber Krieg und Sieg von 1870/71 hatten für die deutsche Dichtung und Kultur eine katastrophale Wirkung. Die Heroldsrufe riefen einem Zeitalter, das in niedrigstem Materialismus, größtem Größenwahn, in Goldsucherei, Aufgeblasenheit (aufgeblasen wie ein Jahrmarktsschwein) und Chauvinismus seinesgleichen suchte. Hohenzollernsch patentierter, mehr oder weniger gereimter Patriotismus von Geibel und seinen Nachbetern und Nachtretern lyrisch, von Wildenbruch, selbst einem abseitigen Hohenzollernsproß, dramatisch aufgeputzt, von Julius Wolff in seinen Ritterromanen in die große Vergangenheit projiziert, aus ihr eine große Gegenwart und große Zukunft abstrahierend (wie sprach doch Wilhelm
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