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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nein, aber lügen und heucheln und krumme Wege gehen, das ist schädlich.« Damit ging sie, und Frau Beata hatte noch nicht ein verständliches Wort zu ihrer Verteidigung herausbringen können, als die Tür auch schon hinter ihr ins Schloß fiel. Aber die Treppe, die die Pfarrfrau nun hinuntergehen mußte, war schmal und steil, und so kam sie nur langsam vorwärts.
Belly erhob sich endlich, um selbst mit dem Manne zu sprechen. »Da – eben geht er ins Haus!« rief Stelling. »Vor Ihnen hat er natürlich Angst.« Als Mr. Belly an sein Pult zurückgekehrt war und das Klopfen von neuem anhub, sprang Stelling auf und schritt nach der Tür: »Ich werde also mal hinuntergehen und mit dem Mann sprechen.« »Also mal: Stelling, bleiben Sie also mal hier,« sagte Mr. Belly.
Der Weg zur Kirche, den die beiden so oft miteinander gegangen waren, führte oben über der Stadt herum; auf der Straße hatten sie sich bis jetzt noch nie zusammen sehen lassen; die Mutter war seit ihrer Rückkehr überhaupt kaum in der Stadt gewesen. Heute jedoch bog sie nach der Straße zu ab; heute wollte sie die ganze Straße hinuntergehen, die ganze Straße, an der Seite ihrer erwachsenen Tochter!
Kurze Zeit darauf pochte Herrn Klöterjahns Gattin an die Wand, die ihr Zimmer von dem der Magistratsrätin Spatz trennte, und sagte: »Wollen wir nicht ins Konversationszimmer hinuntergehen, Frau Rätin? Ich weiß nicht mehr, was ich hier anfangen soll.« »Sogleich, meine Liebe!« antwortete die Rätin. »Ich ziehe nur meine Stiefel an, wenn Sie erlauben.
Und fort war sie. Simon betrachtete seine Umgebung, während die Dame fortblieb. Die Lampen gaben ein helles und warmes Licht. Die Menschen plauderten unbefangen miteinander. Einzelne, da es schon Nacht war, gingen jetzt fort, weil sie noch den Berg hinuntergehen mußten, um in die Stadt zu kommen. Zwei alte Männer, die gemütlich an einem Tische saßen, fielen ihm durch ihre Ruhe auf.
Täglich wollt' ich von nun an hinuntergehen, Sonnenschein trinken und Lebenslust. Ich traf Bekannte und geriet durch sie in einen Kreis fröhlicher Weltbummler. Wie gut das tat, einmal wieder unterzutauchen in Glanz und Freude! Einmal wieder lachen zu können aus Herzensgrund! Bewundernde Blicke zu fühlen!
Dabei machte er eine so seltsame Figur, daß es sich bei den Gästen des Landgutes herumsprach und alle eher als Granuella wußten, wie es um ihn stand. Entschlossen lauerte er ihr im Park eines Abends auf und sah sie herzklopfend einen der Wege hinuntergehen, an deren Ende schon der Mond zwischen blauen Schatten und Düften stand.
Fides stand jetzt leise auf, stellte den Stickrahmen beiseite und trat in die Veranda hinaus. Sofort hörte er auf. Er hatte ihren Schatten durchs Zimmer gleiten sehen. Er fühlte es, dass sie ging, fühlte es körperlich. Fides wollte die Stufen in den Garten hinuntergehen, als sie ihn hinter sich hörte. Sie wandte sich um, mit lächelndem, fragenden Blick.
»O, Mama«, sagte es jetzt mit bittender Stimme, »kann ich bald in den Garten hinuntergehen? Kann ich heute bis zur Bank am Rhein und unter die Lindenbäume gehen?«
Vorher hatte ich gedacht, ich müsse mir erst Gewißheit über den Charakter und Grad ihrer Krankheit verschaffen, aber ihr Anblick zeigte mir überflüssig, wie fortgeschritten sie war. Sowie ich Ursula die Tür hinter sich schließen und die Treppe hinuntergehen hörte, erhob ich mich, und gleichzeitig rief mich auch die Marmotte.
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