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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Während der Inspizient verzweifelt auf dem Gange hin und her lief, voll Befürchtung, die Sängerin möchte im nächsten Auftritt versagen, wenn sie sich während der Vorstellung einem Gelage hingab, soupierte Happy Head-Divina mit ihrem Freunde. Sie selbst nippte nur von dem Sekt, während sie John Crofton immer von neuem einschenkte. Und der trank. In ihm war ein glühendes Feuer, das er löschen mußte.
Als ob sie sich hätte wehren wollen, hielt sie sein Handgelenk fest und bäumte sich bisweilen auf, bevor sie sich seinen Küssen ganz hingab. Dann umarmte sie ihn, und aufschluchzend und immerfort weinend, klammerte sie sich fest an ihn. »Warum weinst du?« fragte Falk fassungslos. Aber sie schwieg. »Warum weinst du? Warum weinst du?« drängte er.
Wenn man aber näher in das Werk einging, von dem es eine Stelle gesagt hatte, und nach dessen Inhalt, Bedeutung und Gestalt forschte, verstand es nicht, was man wollte. Auch war in der Verlassenschaft kein einziges der betreffenden Bücher vorhanden. Das Aufsagen solcher Stellen war ein Reiz für das Mädchen, dem es sich schwärmerisch hingab.
Während Ywain sich seinem Schmerze hingab, kehrten Girflet und Keux, die sehr früh aufgestanden waren, zu ihm zurück. Als er sie kommen sah, rief er ihnen zu: "Kommt schnell und seht mein Unglück und meine Schande". Girflet und Keux waren nicht wenig erschrocken, als sie die beiden Toten sahen, und noch mehr, als Ywain ihnen erzählte, wie alles gekommen war.
Die Jungfrau war der Liebe Baudons nicht würdig, denn sie täuschte ihn mit seinem Vetter, dem sie sich hingab. Lange Zeit trafen sich beide heimlich ohne ertappt zu werden; eines Tages fand ich sie. Aus Liebe zu Baudon wollte ich beide töten, ich ließ sie aber leben, als sie um Gnade flehten und hoch und heilig versprachen, nicht wieder zu sündigen.
Unerachtet ich nicht nur meine ganze Kraft, sondern auch die Ersparnisse der letzten Jahre hingab, gelang es mir noch immer nicht, den Kampf mit jenem Gespenste der Armut siegreich zu beendigen; ich sah es klar, wenn eine auch nur etwas weniger treue und sorgsame Hand an meine Stelle trat, so waren meine Schutzbefohlenen ihm verfallen.
Ihr war, als müsse sie die Zeit, die sie in Gesellschaft verlor, dadurch wieder einbringen, daß sie sich dem Alleinsein möglichst lange hingab. Die von keinem häßlichen Gedanken, von keiner unsteten Empfindung getrübte Ruhe ihres Antlitzes bezeugte, wie natürlich ihr diese Gewohnheit war. Sie bedurfte der Menschen kaum. Sie hatte keine Freundin, keinen Freund.
Obgleich meine Malereien keine Kunstwerke waren, wie ich jetzt immer mehr einsah, so hatten sie doch einen Vorzug, den ich erst später recht erkannte und der darin bestand, daß ich nicht wie ein Künstler nach Abrundung noch zusammenstimmender Wirkung oder Anwendung von Schulregeln rang, sondern mich ohne vorgefaßter Einübung den Dingen hingab und sie so darzustellen suchte, wie ich sie sah.
Es waren kaum bewußte Grübeleien, denen sie sich hingab: Vergangenheit und Zukunft zogen in hastigen, unklaren Bildern an ihr vorüber. Tränen stiegen ihr in die Augen und versiegten wieder schnell, sobald sie auf die Jungen sah, die vor dem Fenster trotz des fein sprühenden Regens herumspielten. Ihr war eigentümlich zumute.
De Coninck hatte sich in seinem Zelt eingeschlossen, um den Glückwünschen seiner Weber zu entgehen; die Beweise ihrer Liebe gingen ihm zu nahe, und es wurde ihm zu schwer, diese Rührung zu verbergen; deshalb blieb er den ganzen Tag allein, während das Heer sich der ungetrübtesten Freude hingab.
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