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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aber als der Ausdruck ihres Gesichts sich langsam in ein Lächeln verkehrte, das nicht spöttisch oder boshaft war, packte es ihn plötzlich angesichts dieser alten befreiten Frau, die den Bedrängnissen des Lebens für immer enthoben war. »Du solltest nicht schelten«, sagte er hilflos und lehnte sich an einen Baumstamm.
Sie hing hilflos in seinen Armen. Das Rauschen des Waldes klang wie Harfenschlag an ihr Ohr und wie feierlicher, volltöniger Gesang. Seine Küsse aber brannten auf ihren Lippen und Wangen und loderten in ihre Seele hinein. Mit schwerem Aufatmen riß sie sich los. »Laß mich!« Sie strich sich über Stirn und Haare und befestigte den Hut von neuem, der ihr vom Scheitel geglitten war.
Einer ihrer kuehnsten Maenner, Retogenes, schlug sich mit wenigen Begleitern durch die feindlichen Linien durch, und seine ruehrende Bitte, die Stammesgenossen nicht hilflos untergehen zu lassen, war wenigstens in einer der Arevakerstaedte, in Lutia, von grosser Wirkung.
Mit Bangigkeit hatte man noch am Tag das sämtliche Fuhrwerk, am bänglichsten aber die Artillerie, in den durchweichten Boden einschneidend, sich stockend bewegen sehen; was mochte nun zu Nacht alles vorfallen? Mit Bedauern sah man gestürzte, geborstene Bagagewagen im Bachwasser liegen, mit Bejammern ließ man zurückbleibende Kranke hilflos.
Was machte ihr Gesicht so rührend hilflos? Sicher nicht der breite Mund oder die kindliche Nase, die beinahe etwas frech wirkte, nein, es waren die Linien ihrer Wangen und das kleine Kinn. Eigentlich ist sie häßlich, sagte sich der Pfarrer finster, aber man muß trachten, ihr Liebes zu erweisen, sie wird dankbar dafür sein. Der zierliche Körper ...
Hilflos und bittend sah er auf Michael. "Geht's gar nicht, daß wir die paar Kammern hinten kriegen könnten und bleiben dürfen!" brachte er kleinlaut heraus. Michael schüttelte schweigend den Kopf. "Gar nicht?" Michael drehte sich um, sah ihn kalt an: "Könnt's ja am End zum Schmied einzieh'n. Obenauf sind noch drei Kammern. Nachher seid's mit'm Söllinger beieinand!
Kaum hörte Karr den Waldhüter sagen, jetzt sei der Wald außer Gefahr, als er sich auch schon auf die Jagd nach dem alten Hilflos begab. Aber als er in das Dickicht kam, machte er eine entsetzliche Entdeckung: er konnte nicht mehr jagen, konnte nicht mehr rennen, konnte seinen Feind nicht aufspüren, konnte gar nichts mehr sehen.
Wer von diesen jungen Leuten später einmal unter der fast schwülen Unschuld jener Hirtin gezittert hätte, wer den Triumph der Schwäche in ihr geliebt hätte, wer um die kindliche Hoheit, die vom Himmel verlassen, zu einem armen, hilflos verliebten kleinen Mädel wird, je geweint hätte, der wird nun das alles nicht so bald erleben.
»Ja,« sagte sie gehorsam und dann stockend: »Du bist traurig ...« »Ja, Han, ich bin traurig, gewiß, sehr traurig. Auch traurig wird man zuweilen, nimmt dies und das, ein Mensch, wie es kommt.« »Dort steht Brot und Milch,« sagte sie hilflos, »so iß doch, stärke dich, ich habe Angst, aber ich weiß nicht warum.«
Sie war keineswegs schwach und hilflos, wie er sie nannte, sondern, obgleich von zarten Gliedern, ein gesundes Kind von blühender Kraft, aber Gerom verachtete die Menschen und ihr Handeln, das er betört und armselig nannte, und gönnte ihnen in ihrem Tun nicht die kleinste Gemeinsamkeit mit seinem Kind.
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