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Aktualisiert: 2. Juli 2025


In der Reichsstadt =Nordhausen= war frühzeitig ein milderes Verfahren gegen Hexen heimisch geworden. Am 8.

So stand es damals um die Intelligenz der Träger der Wissenschaft in Baiern, wesshalb es nicht Wunder nehmen kann, dass, nachdem die Kunde von dem Vortrage Sterzinger's wie ein Lauffeuer durch das ganze Land gegangen war, dessen Name alsbald in allen Schichten der Gesellschaft mit Grimm und Verachtung genannt ward. Er wurde überall als Frevler am Glauben verschrieen. Auch traten, nachdem die Rede im Druck erschienen war, aller Orten literärische Verfechter des Hexenglaubens auf. Zunächst erschien eine Streitschrift unter dem Titel: »Urtheil ohne Vorurtheil über die wirkend- und thätige Hexerey, abgefasset von einem Liebhaber der Wahrheit, 1766. =Mit Erlaubnis der Oberen.=« Im Verlaufe des nun beginnenden Streites zeigte es sich, dass der Verfasser ein Augustinermönch und Professor der Theologie zu München, =Agnellus Merz= war. Derselbe entwickelte und verfocht (also »mit Erlaubnis der Oberen«) in seinem Pamphlet folgende Lehre: »Unter der heutigen und sogenannten Hexen- und Zauberkunst verstehen wir nichts Anderes als ein ausdrückliches oder geheimes Bündniss mit dem Teufel, kraft dessen man sich demselben gegen die von ihm versprochenen Vortheile als eigen übergibt. Diese Vortheile vonseiten der Hexe oder Unholde bestehen hauptsächlich in folgenden =Wundern=: dass sie an gewissen Tagen, an bestimmten Orten in einer wollüstigen Zusammenkunft alle Ergötzlichkeiten mit dem Satan geniessen, der sie auf Böcken, Besen, Gabeln u.

Im Jahr 1657 wurde von der Bürgerschaft der kurmainzischen Stadt =Amorbach= ein Projekt zur Verbrennung aller Hexen, welche Fröste gemacht und die Weinernte zu Grunde gerichtet hätten, entworfen.

Und ich fragte Petrus aus froher Seele: Erlaubst du, daß ich das weiter erzähle? "Immerzu," sagte der und strich sich den Magen; "kannst den neugierigen Leuten gleich noch sagen, daß an Gottes Geburtstag, dem ersten Mai, auch der Tanztag für Teufel und Hexen sei.

Die ungeheuere Erregung der Gemüther, welche die Hexenverfolgung hervorgerufen, die grässlichen öffentlichen »Brände« und die dem Volke dadurch eingeimpfte Furcht vor der Hexerei, bewirkte es, dass die Seuche nicht nur das ganze paderborner Land, sondern auch die Grafschaft Rietberg und andere westphälische Bezirke erfasste, indem ganze Schaaren von Frauen und Mädchen das Land durchzogen, sich für vom Teufel besessen erklärten, die seltsamsten convulsivischen Geberden zeigten, eine Menge von Personen als Hexen und Hexenmeister verschrieen und überall Furcht und Schrecken verbreiteten.

Der Professor horchte und horchte, bis Balthasar geendet, da rief er: "Wach' ich! träum' ich Hexen Zauberer Feen magische Spiegel Sympathien soll ich an den Unsinn glauben" "Ach liebster Herr Professor," fiel Fabian ein, "hätten Sie nur eine Zeitlang einen Rock getragen mit kurzen

Bedenkliche Stellen hielt ich mit Worten und Dingen, die mir vor Augen kamen, zusammen und brachte bei meiner Wißbegierde und Kombinationsgabe die Wahrheit glücklich heraus. Hätte ich von Hexen gehört, so hätte ich auch mit der Hexerei bekannt werden müssen.

Im Jahr 1679 wurden hier siebenundneunzig Zauberer und Hexen verbrannt.

Sie erzählte mir allerlei schauerliche Geschichten von Hexen und bösen Geistern, die im Hause spuken sollten, und wenn eine Katze auf dem Boden ihr Wesen trieb, flüsterte sie mir ängstlich zu: "Hörst du, Söhnchen? Jetzt geht er wieder Treppe auf, Treppe ab, der tote Mann.

Herr Pineiß aber führte von nun an ein erbärmliches Leben; seine Gattin hatte sich sogleich in den Besitz aller seiner Geheimnisse gesetzt und beherrschte ihn vollständig. Es war ihm nicht die geringste Freiheit und Erholung gestattet, er mußte hexen vom Morgen bis zum Abend, was das Zeug halten wollte, und wenn Spiegel vorüberging und es sah, sagte er freundlich:

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