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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Alte ging mit gemessenen Schritten quer durch den Saal, gerade los auf die vermauerte Tür, die ehemals zum Turm führte. Dicht vor derselben blieb er stehen und stieß aus tiefer Brust einen heulenden Laut aus, der so entsetzlich in dem ganzen Saale widerhallte, daß V. erbebte vor Grauen.

Ich wollte ihn fragen, warum in Deutschland die Bauern alle Französisch sprechen aber ehe ich den Mund öffnen konnte, geschah etwas Entsetzliches: unter heulenden Fistelstimmen ging ein Regen von dicken Eisenstücken auf uns nieder, die sich beim Anprall auf die Erde in glühende, feuerspeiende Teufel verwandelten.

Er raffte sich mühsam in die Höhe, und indem er einen sonderbaren Laut, gleich dem heulenden Gewimmer eines auf den Tod wunden Tieres, ausstieß, durchbohrte er den Freiherrn mit einem Blick, in dem Wut und Verzweiflung glühten. Den Beutel mit Geld, den ihm der Freiherr im Davonschreiten zugeworfen, ließ er unberührt auf dem Fußboden liegen.

Da leckt die Flamme mit nimmer befriedigter Zunge an den heulenden Schlachtopfern des Unglaubens! Da stirbt der Wurm nicht, der ihre Herzen durch und durch nagt, doch ohne sie zu vernichten, auf dass da stets ein Herz zu nagen übrig bleibe in der Brust des Gottlosen!

Zuerst vernahm ich die klagende Stimme eines heulenden Hundes, dann mischte sich ein gellender Notschrei des Schreckens hinein, und bald war der morgendlich stille Wald von Jammer- und Zornrufen der Menschen erfüllt.

Dies war dem mutigen Matrosen nur ein Spiel gewesen, welchem im wildesten Sturm nimmer ein Mast zu hoch noch zu glatt gewesen, daß er ihn nicht erklettert und von seiner Spitz dem heulenden Meer fröhlich in den offenen Todesrachen geschaut hätte.

Ganz vergraben in den Decken horchten sie auf den heulenden Wind. Sie hatten immer blanke Geldstücke in ihren Taschen und feine Brusttücher mit kirschroten Bändern; und ganz gleich blond waren beide und lustig.

Lege um die Brust ein wollenes Tuch! Ruf im Schlafe an die toten Eltern! Lös dich auf im herbstlichen Geruch! Tauch in öligen Strom hinein! Laß dich tragen von den heißen Winden! Steige auf im Abendschein, Daß du hin in Wolken schwindest! Winke vom brennenden Turme den heulenden Völkern zu! Dröhne wild als Paukenschlag im glühenden Orchester! Strahle kühn in unerhörtem Clou!

»Daß dieser Mann weder ein Derwisch noch ein Fakir war.« »Ah?« »Ja, Sihdi. Oder hast du jemals gesehen und gehört, daß ein Derwisch von dem Orden Kaderijeh die Litanei der Hawlajüp redet und singtDer »Heulenden« – heulende Derwische. »Das ist richtig. Aber weshalb sollte er sich für einen Fakir ausgeben, wenn er keiner ist?« »Das muß man zu erraten suchen, Effendi.

das böse Spiel der ziehenden Wolken, der feuchten Schwermuth, der verhängten Himmel, der gestohlenen Sonnen, der heulenden Herbst-Winde, das böse Spiel unsres Heulens und Nothschreiens: bleibe bei uns, oh Zarathustra! Hier ist viel verborgenes Elend, das reden will, viel Abend, viel Wolke, viel dumpfe Luft!

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