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Aktualisiert: 19. Juli 2025
O tadle nicht die Unglückselige! Vom tiefsten Schmerz begleitet, irrt sie nun, Wer weiß, in welche Lande, trostlos hin. Sie ist entflohn. Denn wer vermöchte dir Ins Angesicht zu sehen, der auch nur Den fernsten Vorwurf zu befürchten hätte. Herzog. O lass mich ungerecht auf andre zürnen, Dass ich mich nicht verzweifelnd selbst zerreiße! Wohl trag' ich selbst die Schuld und trag' sie schwer.
Am meisten freute sich der Prediger, als der Burvogt noch an demselben Abend den bunten Stock rundgehen ließ und Bauernmal ansagte; er konnte nicht anders, er mußte erst nach Hause laufen und seiner Frau zurufen: »Der Herzog hat die Gemeinde anerkannt, Margarete! Und mich auch!
Sei in vier Tagen mit dem Geiger Michael hier, er soll dann die Gräfin Rosemarie heiraten. Hältst Du Uns aber zum Narren, dann wehe Dir, Kasperle, dann ergeht es Dir ganz schlimm! So ist mein Wort.« »Punktum!« sagte der Herzog und klebte ein dickes, großes Siegel unter den Brief.
»So gieb,« sprach Witichis und wollte das Pergament aus des Byzantiners Hand nehmen. Da trat Herzog Guntharis mit den Dienern eilfertig ins Gemach: »Witichis,« rief er, »der Königsschmuck ist verschwunden.« »Was ist das?« fragte Witichis. »Hildebad allein führte die Schlüssel davon.« »Die ganze Goldtruhe, auch noch andere Truhen sind fort.
Er nistet sich bei allen großen Herren ein, und wenn ihn einer einmal einen Esel geheißen hat, so meint er schon, er sei sein bester Freund." "Mit dem Herzog muß er aber nicht gut stehen", bemerkte der schlaue Herr, "denn er hat doch lästerlich über ihn geschimpft."
Das nahm aber nun der Herzog gewaltig übel, er dachte, Kasperle redete ihn mit Strohkopf an.
Er riß mit einer hastigen Bewegung Feder und Pergament dem Kanzler aus der Hand, warf einen schnellen, durchdringenden Blick auf ihn und den Ritter, und ehe noch dieser es verhindern konnte, hatte Ulrich seinen Namen unterzeichnet. Der Ritter stand in stummer Bestürzung, er senkte bekümmert das Haupt auf die Brust herab. Der Kanzler blickte triumphierend auf den Ritter und den Herzog.
Eines Morgens, nach Monaten, erwachte er mit bis auf das letzte Mark verzehrten Kräften, aber trotz seiner Todesschwäche mit völlig klaren Sinnen. Da sah er neben sich seinen Bruder den Herzog sitzen, der ihn mit besorgten Blicken behütete. "Wo bin ich? Was geschah mit mir?" hauchte der Kranke.
Der Herzog erwachte; er richtete sich auf, er sah mit verwunderten Blicken um sich her, als sei er durch einen Zauber in diese Erdschlucht versetzt und sehe jetzt erst diese Felsen und Bäume, das spärliche Feuer und die von den Flammen beschienenen Männer, seine Begleiter; er bedeckte seine Augen mit der Hand, doch er sah wieder auf, als prüfe er, ob diese Erscheinungen bleiben; sie blieben, und schmerzlich sah er bald den einen, bald den andern an.
Der Herzog von Prada war sich nicht ganz sicher, ob die junge Rosalinda nicht manchmal auch Antwort auf Genarinos fragende Augen gab. Die Liebe der beiden hatte wirklich, vernünftig betrachtet, gar keinen Sinn.
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