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Das Absolute als Indifferenz hat nach dieser Seite den zweiten Mangel der quantitativen Form, daß die Bestimmtheit des Unterschieds nicht durch dasselbe determinirt ist, wie es daran den ersten hat, daß die Unterschiede an ihm nur überhaupt hervortreten, d. i. das Setzen desselben etwas Unmittelbares nicht seine Vermittelung mit sich selbst ist.

Und als die Frühlingsfluten wirklich kommen, als auf dem Kirchhofe wieder Anhöhen und Hügel hervortreten, als die Herzen an den eisernen Kreuzen wieder zu klingen anfangen und die Perlenblumen in ihren Glaskasten leuchten, und als die Erde sich endlich dem kleinen Sarge öffnen kann, hat sie schon ein schwarzes Kreuz machen lassen, um es auf den Hügel zu pflanzen.

Aber bei weitem die merkwuerdigste Erscheinung auf diesem Gebiet ist der erste Versuch, das rohe Glauben mit dem spekulativen Denken zu verquicken, das erste Hervortreten derjenigen Tendenzen, die wir als neuplatonische zu bezeichnen gewohnt sind, in der roemischen Welt.

Von dem Tage an wird aber auch die Anarchie im Handel und Wandel aufhören, und die Regelung des Handels wird immer leichter werden, je deutlicher die Charaktere des industriellen Feudalismus hervortreten.

Was ich glaube, und um was ich bete, und wonach mein Herz sich sehnt, soll ja nicht in meinem Innern verborgen bleiben, es soll ja auch als ein freudiges Zeugnis auf meinen Lippen hervortreten und vor der Welt, so wie vor anderen Glaubensbrüdern von mir als meines Lebens Schild und als ein köstlicher Schatz gepriesen werden.

Die Maßlieben dringen wie Ameisen aus dem Boden, Krokus und Adonis erscheinen seltner, aber desto zierlicher und zierender. Was wird mir nicht erst das mittägigere Land für Freuden und Kenntnisse geben, aus denen für mich neue Resultate hervortreten!

Namentlich Cicero versuchte sich vielfach in der Darstellung rhetorischer und philosophischer Stoffe in dieser Form und in der Verschmelzung des Lehrbuchs mit dem Lesebuche. Es sind keine grosse Kunstwerke, aber unzweifelhaft diejenigen Arbeiten, in denen die Vorzuege des Verfassers am meisten und seine Maengel am wenigsten hervortreten.

Mit so vollendeter gegenständlicher Deutlichkeit Kleist in seinen Briefen und seinen Erzählungen jeden Zug seiner Menschen und jeden kleinsten Zug des objektiven Geschehens hervortreten läßt, so sparsam, so verschlossen und kärglich ist er mit jedem Ausdruck unmittelbarer lyrischer Naturempfindung.

Anderes lieferte die Tradition der adligen Geschlechter, wie zum Beispiel die Fabiererzaehlungen mehrfach hervortreten.

Es lächelte kaum, denn es hörte in der Ferne die ernsten Psalmen des Schnitters, es hörte das Wogen der Aehren Welle auf Welle, und wenn es gleich freudig mit den andern Kindern auf der Schwelle des Erndtefestes saß, so spielte es doch nicht mit den blauen und rothen Blumen, die vom Thau des letzten Tages schimmerten, sondern es gedachte dieses Tages und sah die Boten der Erndte, zwei Engel aus dem Weizen hervortreten; der eine führte ein armes verwaistes Kind, das lange keine Freude gehabt, hin auf die Schwelle, wo die freudig frommen Kinder spielten, und zu dem Kuchen, der da ausgetheilt ward.