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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als Filippo eines Tages, von dem herrlichen Wetter gelockt, weiter als sonst sich vom Hause entfernte und zum erstenmal wieder im Gefühl neuer Kraft eine sanfte Höhe hinabstieg, erschrak er, als er um einen Felsen bog und unerwartet Fenice im Moos neben einer Quelle sitzen sah. Sie hatte Wocken und Spindel in Händen und schien während des Spinnens sehr in sich vertieft.
Der reiche Etzel hatte an ein Gebäude weit 1909 Viel Fleiß und Müh gewendet und Kosten nicht gescheut: Man sah Pallas und Thürme, Gemächer ohne Zahl In einer weiten Veste und einen herrlichen Saal. Den hatt er bauen laßen lang, hoch und weit, 1910 Weil ihn so viel der Recken heimsuchten jederzeit.
Man hat in neuerer Zeit manches verschrobene und verschränkte Deutsch lesen müssen; waren es Wendungen aus dem fünfzehnten Jahrhundert, waren es Sätze aus einer spanischen Novelle, es wollte sich in unserer reichen, herrlichen Sprache nicht recht schicken.
Das war es ja auch, was Goethe bezweckte, was ich immer mehr an ihm bewunderte: der Einfluß, den er auf Alle, die ihm nahe traten, ausübte, dem Keiner entging. Er weckte und förderte jedes Talent, und wie Viele, die sonst im Dunkel verkommen wären, zog er an das Licht seines herrlichen Geistes.
Zu bald mußten wir uns von dem herrlichen See wegwenden, um steilere Felsen als zuvor zu erklimmen; alles um uns ward wieder still, groß und schauerlich. Abermals senkte sich nun der Weg, frisches Laubgehölz nahm uns auf in seine freundlichen Schatten; bald sahen wir uns in einem schönen englischen Park, angestaunt von zahmen Rehen, die am Wege standen.
Warum mußte es diesen beiden herrlichen jungen Menschen dieselben Leiden aufbürden, die er und eine heilige Tote einst getragen? Aber war denn an diesem Leid wirklich nur jene unbekannte Macht schuld, die man so unbestimmt und sich selbst entlastend gern »das Schicksal« nennt? Waren es nicht vielmehr seine eigenen Hände gewesen, die alles so geschoben hatten? In herrischer Selbstsucht!
Die Taillen waren von mehr als bäuerischer Unform, von einer fast fabelhaften Kürze und die schönen herrlichen Formen des weiblichen Oberkörpers erschienen in dieser Verkürzung als ein auffallender Gegensatz zu dem endlos lang erscheinenden Unterkörper.
Klärchen. Wie willst du das versichern? Die Tyrannei ermordet in der Nacht den Herrlichen! vor allen Augen verborgen fließt sein Blut.
Sie schwebten hin über die Stätten der Heimat, wo das Kind gespielt hatte, und kamen durch Gärten mit herrlichen Blumen. „Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen?“ fragte der Engel. Da stand ein schlanker, prächtiger Rosenstock, aber eine böse Hand hatte den Stamm umgebrochen, so daß alle Zweige voll großer, halbaufgebrochener Knospen verwelkt herabhingen.
Sie blieb ziemlich lange unbeweglich am Fenster stehen, blickte dann ins Innere des Zimmers zurück, richtete sich plötzlich auf und rief dreimal mit lauter und heller Stimme: »Addio!« Die herrlichen Töne ihrer Stimme hallten weit durch die Nacht, zitterten lange nach und erstarben über den Linden des Gartens, im Felde hinter mir und überall.
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