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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Wir sprechen hier vom Möglichen, doch denk ich, In allen diesen Fällen wird die Schwester, Als Weib aus schuld'ger Liebe zum Gemahl, Als Tochter ihres Volks aus heil'ger Pflicht, Als Königin aus beiden sagen müssen: Es ist geschehn, was ich nicht schelten darf! Du konntest mich in Jericho nicht küssen, Du wirst es können in Jerusalem! Mariamne. Für ewig? Herodes. Ja!
Das Volk indes, zu Tausenden versammelt, Harrt draußen vor den Toren, hört das alles Und glaubt, daß sich Elias' Flammenwagen Herniedersenken wird, um ihn, wie den, Emporzutragen. Selbst ein Henkersknecht Erschrak und hielt, anstatt ihm neue Wunden Zu schlagen, ihm die alten zu! Herodes. Man soll Ihn auf der Stelle töten, und dem Volk Ihn zeigen, wenn er tot ist!
Was groll ich dem Soemus noch! Wie sollt' er Der Blendenden im Leben widerstehn! Dich hat sie im Erlöschen noch entflammt! Titus. Geht Eifersucht selbst übers Grab hinaus? Herodes.
Die Geburt Jesu erregte ein vorübergehendes Aufsehen durch die damit verknüpften Umstände, welche den misstrauischen und tyrannischen Herodes veranlassten, alle in Bethlehem innerhalb zwei Jahren geborene Kinder ermorden zu lassen. Joseph, der Vater Jesu, floh mit seiner Frau und dem Kind nach
Ich war Herodes' Freund, Ich war sein Waffenbruder und Gefährte, Eh' er den Thron bestieg, ich war sein Diener, Sein treuster Diener, seit er König ist. Doch war ich's nur, solange er in mir Den Mann zu ehren wußte und den Menschen, Wie ich in ihm den Helden und den Herrn.
Antonius läßt mich rufen, Doch, ob auch wiederkehren, weiß ich nicht! Mariamne. Du weißt es nicht? Herodes. Weil ich nicht weiß, wie hart Mich meine deine Mutter bei ihm verklagte! Herodes. Gleichviel! Ich werd's erfahren. Eins nur muß ich Aus deinem Munde wissen, wissen muß ich, Ob ich und wie ich mich verteid'gen soll. Mariamne. Ob du Herodes. O Mariamne, frage nicht!
Der Mensch ist Pharisäer, wie du selbst, Er spricht, wie du, er rast, wie du, der Brand Hat uns beweisen sollen, daß er wirklich Prophet sei und das Künftige durchschaue, Doch ein Soldat ertappt' ihn auf der Tat. Sameas. Ein röm'scher? Mariamne. Ja! Sameas. Der log! Er war vielleicht Gedungen! War gedungen vom Herodes, Gedungen von dir selbst! Mariamne. Vergiß dich nicht! Sameas.
Mariamne. Man stellt auf Taten keinen Schuldschein aus, Viel weniger auf Schmerzen und auf Opfer, Wie die Verzweiflung zwar, ich fühl's, sie bringen, Doch nie die Liebe sie verlangen kann! Herodes. Leb wohl! Mariamne. Leb wohl! Herodes. So klein die Angst? Mariamne. So groß die Zuversicht! Herodes. Die Liebe zittert! Sie zittert selbst in einer Heldenbrust! Mariamne. Die meine zittert nicht!
Denn ich weiß, Wie tief es dich, der du ihr Mutter, Schwester, Und was nicht, opfertest, empören muß! Allein, so war es! Zweite Szene Titus sagte mir Das nämliche! Auch sah ich selbst genug! Und die hat recht! Ich habe ihr die Schwester Und fast die Mutter auch geopfert: wögen Die nicht den Bruder auf, den sie verlor? In ihren Augen nicht! Dritte Szene Titus tritt ein. Herodes. Nun, Titus, nun?
Nimm den Scherz nicht krumm! Man kann nichts übles in der Stunde tun, Wo man sich wiedersieht! Doch, wo ist sie? Man sagte mir, sie sei bei ihrer Mutter, Drum kam ich her! Salome. Sie ging, als sie vernahm, Daß du dich nähertest! Herodes. Sie ging? Unmöglich! Doch wohl! Sie tat es, weil die Einsamkeit Dem Wiedersehen ziemt! Ich folge ihr, Denn ihr Gefühl hat recht! Salome.
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