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Aktualisiert: 22. Mai 2025
»Ach, teurer Gemahl,« antwortete die Prinzessin, »ich habe mir’s wohl gedacht, daß unser beiderseitiges Unglück von dieser Lampe herkomme, und was mich untröstlich macht, ist, daß ich selbst daran schuld bin.« – »Prinzessin,« erwiderte Alaeddin, »miß dir die Schuld nicht bei, sie ist ganz auf meiner Seite, denn ich hätte die Lampe sorgsamer aufbewahren sollen.
Nach öfterem genauen Versuchen, nach reifem Unterricht und scharfen Examen haben diese zween vorhergedachte Männer durch ihre Gelehrtheit endlich eingesehen, daß der ganze Lärm von nichts andern herkömme, als von einer eitlen Furcht, von einer aberglaubischen Leichtglaubigkeit, von einer dunkeln und bewegten Phantasey, Einfalt und Unwissenheit bei jenem Volke.
Meine Mutter fuhr fort, in ihn zu dringen, er solle doch sagen, wo er herkomme und wo er gewesen sei. Da sah er uns alle der Reihe nach an, schüttelte den Kopf und faltete bittend die Hände.
Gackeleia beugte sich zur Erde, um zu sehen, wo nur in aller Welt die feine Musik herkomme; wie war sie erstaunt, als sie da unten ein paar allerliebste Puppenbeinchen in himmelblauen, mit Silber gestickten Schnürstiefelchen ganz im Takte der Musik herumschnurren sah, sie wußte gar nicht, was sie vor Neugier, die Puppe ganz zu sehen, anfangen sollte.
Es giebt in der That fast kein Individuum in Marokko, das sein Leben ohne diese Krankheit zubrächte. Leo schon meint, dass nicht der zehnte Theil der Einwohner der Berberei dieser Seuche entgehe. Sie halten es für unleugbar, dass es aus Spanien herkomme, und nennen es folglich auch die spanische Krankheit."
Eines späten Abends wurde an die Haustür gepocht. Der Hofrat ging hin und öffnete. Ein junger Mensch mit abgerissenen Gewändern und verstörtem Gesicht stand draußen. Stammelnd bat er um Einlaß. Da es stürmte und schneite, mochte ihn Lamm nicht zurückweisen. Auf die Frage, wo er herkomme und weshalb er sich im Gebirg herumtreibe, gab er nur verworrene Antworten.
Als er nun an demselben angelegt hatte, und der Gaskonier war hinaufgeklettert und kam mitten in der Nacht und mitten im Meer auf einmal durch das Türlein hinein zu der Reisegesellschaft, die im Schiff sass, wunderte sich jeder, wo er herkomme, so spät, so allein und so nass.
Sie sah mich an. – Ich fasste an den Hut und schlich mich fort. ... Nachher brachte mir der Diener ein Goldstück. Das warf ich ihm nach in den Dreck gegen seine unverschämten Kalbswaden. „... Weisst Du, wo ich herkomme? In der Gosse haben sie mich gefunden neben einer todten Katze und einem Kohlstrunk. Meine Eltern wollten nichts wissen von der Rabenbrut. Dann haben sie mich so rumgestossen.
Seinen Augen wollte er nicht trauen, als er das junge hübsche Mädchen, seine Nachbarin aus dem Coupé, die er wenigstens halbwegs nach der nächsten Station glaubte, mit einem Gendarmen gerade auf sich zukommen sah, und das Erstaunen wuchs, als ihm die Schöne auf die herzlichste Weise mit „Lieber Onkel“ anredete und ihm mit halbverbissenem Lächeln erzählte, der „Herr“ da der Gendarm nämlich, habe sie gefragt, wo sie herkomme und wohin sie wolle, und durchaus ihren Onkel zu sehen verlangt.
Er sei, dies ansehend, leicht erblaßt, wie einer, der eine Erschütterung im Innern verspürt und habe nach einer fast unmerklichen Pause seine Amtshandlung fortgesetzt, aber nachher zu meiner Mutter gesagt, die mich im Arm hielt, es sei ihm gewesen, wie wenn ich kleines Seelchen eine Botschaft an ihn hätte aus dem Lande, von dem ich herkomme.
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