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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Endlich sagte sie. »Was mich herführt, ist eine Bitte, deren Erfüllung Exzellenz vielleicht möglich machen. Ich habe eine zehnjährige Tochter, die ich seit drei Jahren nicht gesehen habe und gern wiedersehen möchte.« Die Ministerin nahm Effis Hand und sah sie freundlich an. »Wenn ich sage, in drei Jahren nicht gesehen, so ist das nicht ganz richtig.
Was mich herführt, ist allein mein Gewissen.« Herr Blüthenzweig bewegte nach Worten suchend den Kopf hin und her, blies heftig mit der Nase in seinen Schnurrbart und rang mit der Sprache. Endlich sagte er: »Ihr Gewissen ... Nun, so wollen Sie gefälligst ... Notiz davon nehmen ... daß Ihr Gewissen für uns eine ... eine gänzlich belanglose Einrichtung ist!«
Da er aber sein Reich nicht verlassen darf, schickte er mich auf die Brautfahrt, damit ich mich umsehe nach einer Gemahlin, die seiner würdig sei. Nicht Stand, nicht Reichtum sind entscheidend – –.« Plötzlich unterbrach er sich wie erschreckt. »Jetzt habe ich dem Herrn doch verraten, was ein Geheimnis bleiben sollte. Ich bitte, sagt keinem, was mich herführt, bis ich es selbst enthülle.«
Betritt man von Osten die Stadt mittelst der Hauptstrasse, welche von Barca herführt, so hat man gleich rechts vom Thore die unordentlich durcheinandergeschmissenen Steinhaufen einer Kirche, dass es eine solche war, geht aus der Anordnung der noch vorhandenen Grundmauern hervor, obschon merkwürdigerweise der Altar nach Westen gestanden zu haben scheint, oder aber zwei Hauptaltäre, einer im Osten und einer im Westen, vorhanden gewesen sein müssen.
Der Himmel ist beständig wolkenlos, und zieht je Gewölk auf, so ist das ein Phänomen, das die ganze Einwohnerschaft beschäftigt. Der Wind bläst stark aus Ost und Ost-Nord-Ost. Da er beständig Luft von der gleichen Temperatur herführt, so können die Dünste nicht durch Abkühlung sichtbar werden.
Wenn das nur nicht der Gottseibeiuns selber war, der ihn versuchen wollte. Der nahm so viele Gestalten an, warum sollte er nicht auch als Handwerksbursche kommen? »Erzählt mir, was Euch herführt?« bat er den Gast. Dabei trug er eine Schüssel nach der andern auf und nötigte den Fremden zum Essen, und der, nicht faul, hieb auf die Gerichte ein, daß es eine Lust war.
Vierter Auftritt Max Piccolomini. Octavio Piccolomini. Questenberg. Max. Da ist er ja gleich selbst. Willkommen, Vater! Ich will ihn nicht stören. Octavio. Wie, Max? Sieh diesen Gast doch näher an. Aufmerksamkeit verdient ein alter Freund; Ehrfurcht gebührt dem Boten deines Kaisers. Max. Willkommen, wenn was Gutes Ins Hauptquartier Sie herführt.
»Glentek?« rief der Richter, erschreckt von seinem Sitz emporspringend. »Unglücklicher, was treibt dich wieder her zu uns? Weißt du nicht, daß dein Leben in dem Augenblick verfallen ist, wo du des Landes Küste wieder betrittst, das dich verbannte und von sich stieß?« »Ich weiß es,« sagte Glentek ruhig, »mein Leben aber wäre von geringem Werth für das, was jetzt mich herführt.«
Da dies aber keineswegs geschah, so schnüffelte er heftig und brachte hervor: »Wollen Sie die Güte haben, mir mitzuteilen, ob Sie hier in irgendeiner amtlichen Eigenschaft stehen, die Sie befugt, mir Vorschriften zu machen, oder was Sie eigentlich herführt...« »O nein«, antwortete Hieronymus; »ich habe weder Amt noch Würde von Staates wegen. Die Macht ist nicht auf meiner Seite, Herr.
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