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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Dazu aber hielt sich das Gespräch der Herren am alten Philipp und seinem »Kristeller«; und selbst auf diesem kurzen Wege erhielt der brasilianische Gendarmen-Oberst noch einige recht nützliche Notizen über die Apotheke »zum wilden Mann« und kam, heiter pfeifend und die reine, frische Herbstluft wohlig einschlürfend zurück gerade recht zum Mittagsessen.
Das Zuträgliche der starken Gebirgsluft ersetzte nur hier die Herbstluft, die immer rauher wurde, und ich ging ihr sehr gerne entgegen, wenn sie mit Nebeln gefüllt oder hart von den Bergen her wehte, die gegen Westen die Umgebungen unserer Stadt säumten. Ich fing auch in jener Zeit an, das Theater zuweilen zu besuchen.
Es war halb vier, und die Kugeln rollten schon seit einer Stunde. Der zugleich Kellnerdienste verrichtende Ladenjunge lief hin und her, mal Kaffee, mal einen Kognak bringend, am öftesten aber neugestopfte Thonpfeifen, aus denen die Bauern rauchten und die Wölkchen in die klare Herbstluft hineinbliesen. Es waren ihrer fünf, zwei aus dem benachbarten Kienitz herübergekommen, der Rest echte Tschechiner:
Seine geschulte Stimme klang klar, beweglich und fromm über das offene Grab und die gebeugten oder wehmütig zur Seite gelegten Köpfe der anwesenden Herren hin in die kühle und stille Herbstluft hinein. Schließlich beugte er sich über die Gruft, redete die Tote mit ihrem vollständigen Namen an und segnete sie mit dem Zeichen des Kreuzes.
Die Luft in dem kleinen Zimmer kam ihr erdrückend vor, sie konnte kaum Atem holen, und erst als sie beide Fensterflügel geöffnet hatte und die frische Herbstluft hereindrang, wurde ihr leichter. Die Sonne war hinter Wolken verschwunden, welche immer dunkler und schneller herangezogen kamen und auch das letzte helle Blau am Himmel bedeckten.
Einen Schuß hatte er nicht wieder gehört; die Jagd mußte, wenn sie überhaupt betrieben wurde, nach einem entfernteren Teile des Reviers verlegt sein. Aber allmählich und immer rascher fühlte er sich genesen; bald ging er im Hause, bald mit Leo und Franzi auch schon draußen in der nächsten Umgebung desselben umher; mit vollen Zügen atmete er die klare, würzige Herbstluft.
Überall hatten die Leute Türen und Fenster geöffnet, daß die frische Herbstluft in vollen Strömen hereindringen konnte. So hatte Ilse gestern früh daheim auch am Fenster gestanden und sich über den klaren Herbstmorgen gefreut. Wenn sie da geahnt hätte, welches Ungemach ihr der Tag noch bringen würde! Was hatte sie durchmachen müssen! Es war zu schrecklich.
Die Fenster waren offen, die kühle Herbstluft strich herein, die Lampe brannte freundlich, und altvertraute Bilder schauten von der Wand. Beate nahm fleißig tuend einen Strickstrumpf und Agnes steckte den vom Herdfeuer erhitzten Kopf durch die Türspalte, um zu erfahren, ob Alexander auch den richtigen Hunger habe.
Der König hatte das Zimmer der Frau von Maintenon betreten und, luftbedürftig und für die Witterung unempfindlich wie er war, ohne weiteres in seiner souveränen Art ein Fenster geöffnet, durch welches die feuchte Herbstluft so fühlbar eindrang, dass die zarte Frau sich fröstelnd in ihre drei oder vier Röcke schmiegte.
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