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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Geflüsterte Fragen, geflüsterte Antworten; die tiefe Stille ringsumher machte beides noch ernster; die Zeit der Unterredung wurde zu einer feierlichen, zu einer Weihestunde, in der man auch der herbsten Wirklichkeit gerade in das Auge zu sehen wagt.

Während das Wasser meine Lebensgeister erfrischte, machte ich mir die herbsten Vorwürfe, den mir anvertrauten Knaben vernachlässigt und seine Befreiung verschoben zu haben. Nach einer Weile störte mich durch die dünne Wand ein unmässiges Geplauder. Zwei Mädchen aus dem untern Bürgerstande badeten nebenan.

Nun, heillos Weib, nun siehst du, Skirina, Wohin uns deine Plauderhaftigkeit geführt. Prinzessin, sättigt Eure Wuth! Ich biete Den Martern Trotz, die Ihr ersinnen könnt, Ich bin bereit, den herbsten Tod zu leiden. Herbei, ihr Schwarzen! Auf, ihr Marterknechte. Tyrannische Werkzeuge der Tyrannin, Zerfleischt mich, tödtet mich, ich will es dulden.

Von Erdenduldern ein verlorner Posten, Will ich hier streiten an der Hölle Tor; Den herbsten Kelch des Leidens will ich kosten, Halt mir das Glas, o Seelentrost Humor!

Unsere Verwünschung? fragten Leonardus und Angés mit einem Munde, und Windt horchte mit verdoppelter Aufmerksamkeit der Weiterrede des Jünglings. Oh, liebe Freunde! seufzte Ludwig. Was euch traf, war der Fluch einer bittern Stunde, der herbsten, schmerzlichsten, die ich noch je durchlebt. Sie entsinnen sich jenes unheilvollen Abends zu Schloß Varel, bester Freund Windt.

Du verläßt den Menschen nur eine kurze Weile, aber du nimmst dich seiner mit großem Erbarmen wieder anRufe mir ins Gedächtnis, wie viele sich den schwersten Martern unterworfen, um deinen Namen zu heiligen, und durch ihren festen Glauben sich die Herrschaft über den Schmerz errungen haben, wie viele Mut und Standhaftigkeit in den herbsten Leiden zeigten und unter deinem Segen für ihre fromme Standhaftigkeit durch eine freundliche Zukunft belohnt worden sind.

Mit zitternden Händen deckt er das Totenantlitz wieder mit dem Mantel zu und fährt hinab zum Kloster. Trübe Gedanken erfüllen ihn. Welch' harte Zeit! Und selbst im herbsten Schmerz wird unerbittlich Zins und Gefäll eingefordert! Wie arm doch ein Höriger ist im Vergleich zu den beneidenswerten freien Leuten!

Diese Lehre war Balsam für die verzweifelten Herzen der Armen; wer an sie glaubte, fest und innig glaubte, dem gab sie Kraft, alle und selbst die herbsten Leiden nicht nur zu ertragen, sondern selbst mit Freuden zu tragen und dem Tod ohne Furcht entgegenzugehen, denn derselbe war eine Erlösung, die Pforte zu einem ewigen Leben voll Glück.

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