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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Im Herbste 1851 verkündete zu Karlsruhe eine durchziehende Zigeunerin, im nächsten Frühjahr entstehe im Lande große Trauer. Ein Stadtwächter wollte sie deßhalb verhaften, sie sagte ihm aber, so gewiß gehe ihre Verkündigung in Erfüllung, als er neun Kreuzer bei sich habe, und da er nachsah, hatte er gerade so viel in seinem Beutel.
Vergleichen wir nur eine gegen die Kälte abgehärtete Person, deren Gesicht und Hals, Arme und Hände widerstandsfähig sind, mit einer verweichlichten Person, der es im Frühjahr und Herbste schon zu kalt ist, die sich aber im Winter gar nicht mehr zu helfen weiß und voll Ach und Weh ist, so wird man leicht sehen, welche glücklicher daran ist.
Um die hierfür nötigen Truppen kampfkräftig zu erhalten, hatten wir schon im Herbste 1916 bei der osmanischen Obersten Heeresleitung angeregt, sie möchte die Masse ihrer beiden kaukasischen Armeen aus dem entvölkerten und ausgesogenen armenischen Hochlande zurückziehen, um den Truppen die Überwinterung zu erleichtern. Der Befehl hierzu wurde zu spät erteilt.
Ich blieb so lange in dem Gebirge, als es nur möglich wurde und als die zunehmende Kälte einen Aufenthalt im Freien nicht ganz und gar verbot. Im spätesten Herbste ging ich noch einmal zu meinem Gastfreunde in das Rosenhaus. Es war zur Zeit, da in dem Gebirge schon mannigfaltige Schneelasten auf den Höhen lagen und das flache Land sich schon jedes Schmuckes entäußert hatte.
Nachdem Wilhelm sich fürs erste in etwas beruhigt, ließ er sich mit der Geliebten auf eine mächtige bemooste Wurzel der Buche nieder, streichelte ihr die Wangen und fragte, ob sie nicht einmal eines Mittags im Herbste schon vor seinem Häuschen gewesen sei? »Hast du mich also doch gesehen?« erwiderte sie und bejahte seine Frage. Er erzählte ihr das Abenteuer und offenherzig auch dasjenige mit der Frau
Aber die herbste Mißbilligung treffe Herrn von Küstner, der monatelang keine Neuigkeiten aufführt, in den Berliner Zeitungen offiziell das Publikum von dieser oder jener maskierten Vorbereitung unterhält und dann plötzlich in aller Stille, zur günstigsten Theaterzeit, mit einer Birch-Pfeifferiade, die in die Königsstadt gehört, hervortritt! Werden die Berliner Zeitungen das in der Ordnung finden?
Aus der Zeit stammt wohl das Lied, das wir noch vom Kalendermann haben, wenigstens drückt es ganz die Stimmung aus, in der er sich damals befand. Es war im Herbste desselben Jahres, als eines Tages der Schreinerkaspar, oder wie er eigentlich hieß, der Kaspar Greb von Harbach, dessen Bekanntschaft wir früher schon machten, auf den Veitsberg kam.
Wenn du ein frommes und gutes Kind bleibst, so werden unsere Herzen ewig vereinigt bleiben, denn auch Tod und Grab können die Liebesbande zwischen Mutter und Kind nicht zerreißen. Pflanze auf meinem Grabhügel zum Schmuck eine Eberesche, damit die Vögel im Herbste Beeren darauf finden und dir gutes dafür erweisen, wenn du keine andern Freunde mehr haben solltest.
»Du vergißt, Dich trägt kein Automobil in langen Stößen schaukelnd durch die Gasse; ich sehe nicht die in ihre Kleider gepreßten Herren Deines Gefolges, die Segensprüche für Dich murmelnd in genauem Halbkreis hinter Dir gehn; Deine Brüste sind im Mieder gut geordnet, aber Deine Schenkel und Hüften entschädigen sich für jene Enthaltsamkeit; Du trägst ein Taffetkleid mit plissierten Falten, wie es im vorigen Herbste uns durchaus allen Freude machte, und doch lächelst Du diese Lebensgefahr auf dem Leibe bisweilen.«
Es ist spät im Herbste; der Schulmeister ist nach Nordistuen hinaufgewandert, macht die Haustür auf, findet keinen, macht die nächste Tür auf, findet wieder keinen und geht so immer weiter bis in die hinterste Kammer des langen Gebäudes. Da sitzt Ole Nordistuen ganz allein vorm Bett und schaut auf seine Hände.
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