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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie herzten schöne Frauen mit zärtlichem Umfahn: Das musten bald beweinen viel Jungfrauen wohlgethan. Da wurden allenthalben die Fenster aufgethan, 1776 Als mit seinen Mannen der Markgraf ritt hindann. Sie fühlten wohl im Herzen voraus das herbe Leid: Drum weinten viel der Frauen und manche waidliche Maid.

Das war die Frage, die alle Gemüter bewegte, und sie fanden durchaus keinen Schlüssel, das Rätsel zu lösen, weil ihre Menschen- oder Seelenkunde zu klein war, um zu wissen, daß gerade die herbe und bittere Gemütsart, welche ihm und seinen Angehörigen so bittere Schmerzen bereitet, sein Wesen im übrigen wohl konserviert, wie der scharfe Essig ein Stück Schöpfenfleisch, und ihm über das gefährliche Seldwyler Glanzalter hinweggeholfen hatte.

Mit diesem Ausdruck würdigt man den Krieg aus seiner stolzen Höhe zu einem Glücksspiel herab. Als solches ist er mir niemals erschienen. Ich sah in seinem Verlauf und Ergebnis, auch wenn letzteres sich gegen uns wendete, immer und überall eine herbe Folgenreihe unerbittlicher Logik. Wer zugreift und zugreifen kann, hat den Erfolg auf seiner Seite, wer das unterläßt oder unterlassen muß, verliert.

Bertram schlug mit der Faust darauf: »Schuft von einem Carolus!« »Verzeihen Sie ihm, wie ich ihm verzeihesprach Bertha mit vielem Gefühl, »in meiner Seele ist heute kein Platz für eine herbe Empfindung; ich grolle nicht.« »Wie gut für uns, daß wir Sie in so milder Stimmung finden, theure, verehrte Frau!... Hugo, mein Freund, segne uns, wir sind ein Brautpaar. Gnädigste Baronin, segnen Sie uns

Der herbe Zug, den sie bei Beginn des Gesprächs gezeigt, wich denn auch mehr und mehr, und endlich fragte sie: »Wo drückt es wieder? Eben hast Du den Raps weggeschickt, und wenn Leist das

Wie junger Wein war seine Liebe, würzig und herbe und voll perlender Frische und hätte am liebsten alle Bande zersprengt und brausend ins Weltall sich ergossen. Und doch auch wieder so scheu, verschämt, daß sie nie den Ausdruck für all dies Quellen und Drängen und all die goldenen Seligkeiten gefunden hätte.

Die Luft so schwer, Wolken stehen weiß und still, Der Himmel hohl und aschenleer, Ein Rabenschrei , Und kreischt vorbei. Die Bäume stehen kalt umher, Es ist, als ob das letzte Herz gestorben sei. Auf deinem Haupt ... Auf deinem Haupt schmolz eine goldenrote Krone, Davon glüht nun dein Haar so goldenrot und stolz. Aus deinen Augen zieht das stille herbe Lied Der tiefen ungeweinten Tränen.

Gram aller Art und Farbe, das Gefühl der Reue nicht ausgenommen, war er als eine herbe Würze jeder Lust auf seinen Teil gewöhnt. Doch wissen wir, auch diese Schmerzen rannen abgeklärt und rein in jenem tiefen Quell zusammen, der, aus hundert goldenen Röhren springend, im Wechsel seiner Melodien unerschöpflich, alle Qual und alle Seligkeit der Menschenbrust ausströmte.

Wenn das Gelübde meiner Mutter, da die Gottesminne ihre Liebe zu mir bezwang und durchklärte und sie mich der frommen Hut des Klosters übergab, gewißlich ach, mit heißen Gebeten! im Himmel versiegelt ward! Aber konnte das sein? Wäre mir dann die Einfalt und der Frieden meiner Jugend so verwirrt durch Lust und Weh der Welt, durch das Eindringen ihrer Süße und Herbe in mein unerprobtes Herz?

Ziemlich einförmig und glücklich verlebte ich meine Kinderjahre, während deren eine im mildesten Ausdrucke höchst mangelhafte religiöse Erziehung den Grund zu Dem legte, was später aus mir geworden ist und wogegen mich ein stürmisches Temperament, ein brennender Ehrgeiz, herbe Erfahrungen und alle Bitterkeiten des Lebens nicht zu bewahren vermochten.

Wort des Tages

araks

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