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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Je wohler dem Zuckerhannes nach dem langen Marterleben bei der frommen Sonnenwirthin die milde, freundliche Behandlung im Mooshofe bisher gethan und je mehr er sich der Hoffnung hingab, daß auch für ihn endlich bessere Tage angebrochen seien, desto herber empfand er jetzt das Herbe und Kränkende, welches in dem sichtbar veränderten Benehmen der Hausbewohner gegen ihn sich kund gab.
Das Freudige, was ihm der Himmel verleiht, beglückt nur, wenn es auf die rechte Art aufgenommen wird, und das Bittere und Herbe, das das Schicksal ihn erfahren läßt, steht es in seiner Gewalt sehr zu mildern.
»Was sollen wir dort? herbe Reden hören, die uns vielleicht ärgern und zu Gegenreden treiben? ich habe keine Freude an der Sache, und sehe das Leid und Elend schon vor Augen das daraus entspringen wird und muß.« »Aber wir mögen vielleicht noch Manches mildern was geschehen könnte. Mörenhout ist ein vernünftiger Mann, und wird nicht zu weit gehn.«
In der langen Zeit, in der sich Wilms in dem schneeverwehten Gehöft so einsam fühlte und mit all seinen sehnsüchtigen Gedanken an der fernen Hedwig hing, da hatte er alles vergessen, was er von ihr zu wissen glaubte, da war sie ihm als die reine, herbe unerreichbar hohe Jungfrau erschienen.
Selbst der Gedanke an die Verlassenen hat nicht das Herbe, Bittere für ihn, als es für diese hat, wenn sie sein gedenken, und sich mit Vermuthungen quälen müssen wie es jetzt ihm geht, was er thut, was er treibt, wo er jetzt gerade weilt.
Der Mund blühte in der rötesten Jugend; nur hatte er, wenn er schwieg, einen Zug von Entsagung, Schmerz und Wildheit, dem die schwarzen Augen nicht widersprachen. Jetzt erst, als sie am Tische stand, zeigte sich auch der herbe Reiz der Gestalt, besonders die Schönheit des Nackens und Halses. Und dennoch sprach Filippo nach einigem Besinnen: "Ich kenne Euch wahrlich nicht, Padrona!"
Sie ganz ohne Schuld leiden zu sehen, ist zwar herbe, ist zwar für unsere Ruhe, zu unserer Besserung kein sehr ersprießliches Gefühl: aber es ist doch immer Gefühl. Und sonach beschäftiget uns das Stück durchaus, und vergnügt durch diese Beschäftigung unserer Seelenkräfte.
Ein Paar ähnliche Madonnen des Künstlers findet man in den Eremitani zu Padua, wo auch im Privatbesitz verschiedene größere Darstellungen der Beweinung Christi in bemaltem Thon erhalten sind, herbe, aber ausdrucksvolle Kompositionen.
In solchen Augenblicken wird sein intellectualer Charakter auf die Probe gestellt. Mit dem Leben spielen. Die Leichtigkeit und Leichtfertigkeit der homerischen Phantasie war nöthig, um das übermässig leidenschaftliche Gemüth und den überscharfen Verstand des Griechen zu beschwichtigen und zeitweilig aufzuheben. Spricht bei ihnen der Verstand: wie herbe und grausam erscheint dann das Leben!
Da kam uns in den Weg ein Weib. Was mich Ergriff, wie Krankheit über einen kommt, Wo alle Sinne taumeln, überwach Von allzu vielem Schaun nach einem Ziel ... Nach einem solchen Ziel, voll süßer Schwermut Und wildem Glanz und Duft, aus tiefem Dunkel Wie Wetterleuchten webend ... Alles das, Du sahst es auch, es reizte dich!... »Ja, weil Ich selber ähnlich bin zu mancher Zeit, So reizte mich des Mädchens müde Art Und herbe Hoheit, so enttäuschten Sinns Bei solcher Jugend.« Hast du mirs denn nicht Dann später so erzählt?
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