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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Nach einer Stunde sandte ich hinab und ließ sagen, daß wir nicht in der Stimmung seien, an der Gesellschaft teilzunehmen. Ich nahm an, daß Grete nun heraufkommen und ein gutes Wort geben werde. Aber nichts davon, bis jetzt hat keines von ihnen sich sehen lassen. Sehen Sie, Hederich, sie wollen einen Anlaß, um die ihnen lästigen Menschen, ihre Eltern, aus dem Hause zu bringen.“
Durch diese Gedanken nahm die Aufregung bei Oskar immer zu, und in immer größeren Schritten ging er im Garten auf und nieder. Jetzt sah draußen der lauernde Fred etwas den Weg heraufkommen; das konnte aber nicht wohl Emmi sein, denn es war eine ziemlich breite Masse, die fast den Weg von einer Seite zur anderen ausfüllte; in der Mitte war sie ein wenig höher, als an beiden Enden.
»Natürlich! Seit wann kommt eine Dame zuerst zu einem Herrn? Könntest denn nicht du heraufkommen zu mir?« Nun war es eine Weile still. »Geht denn das?« fragte ich endlich. So armselig kann ein Mensch aus seiner Rolle fallen. Welch eine törichte Frage das doch war. Die Stimme antwortete ohne Eifer: »Wenn ich dir sagen muß, ob es geht, so geht es sicher nicht. Aber erst wolltest du dich vorstellen.
Für den Großvater war der Herr Doktor kein Fremder, das Kind hatte ja so viel von ihm gesprochen. Der Alte streckte seinem Gaste die Hand entgegen und bewillkommte ihn mit Herzlichkeit. Dann setzten sich die Männer auf die Bank an der Hütte. Auch für das Heidi wurde da noch ein Plätzchen gemacht, und der Herr Doktor winkte ihm freundlich, daß es neben ihm sitzen solle. Nun fing er an zu erzählen, wie Herr Sesemann ihn ermuntert habe, die Reise zu machen, und wie er auch selbst gefunden, es möchte gut für ihn sein, da er sich seit langem nicht mehr recht frisch und rüstig fühle. Dem Heidi sagte er dann ins Ohr, es werde bald noch etwas den Berg heraufkommen, das aus Frankfurt mit hergereist sei und ihm eine viel größere Freude machen werde als der alte Doktor. Das Heidi war sehr gespannt darauf zu erfahren, was das sein könne. Der Großvater ermunterte den Herrn Doktor sehr, die schönen Herbsttage noch auf der Alm zuzubringen oder wenigstens an jedem schönen Tage heraufzukommen, denn hier oben zu bleiben, dazu konnte ihn der Almöhi nicht einladen, da war ja keine Gelegenheit, den Herrn zu logieren. Er riet aber seinem Gaste, nicht bis nach Ragaz zurückzukehren, sondern unten im Dörfli ein Zimmer zu beziehen, das er im dortigen Wirthause in einer einfachen, aber ganz ordentlichen Art finden werde. So könnte der Herr Doktor jeden Morgen nach der Alm heraufkommen, was ihm wohltun müßte, meinte der
Aber so eifrig sie bei der Sache war, etwas vom gestrigen Tage schlich sich hinein. Jörgen hatte natürlich baden wollen, nach dem Bade heraufkommen und sie begrüßen. Nach dem, was vorgefallen war, kam er nicht. Kam er überhaupt wieder? Ohne besonders aufgefordert zu sein? Er hatte sich ja einstweilen zur Genüge verrannt. Sie hörte an den folgenden Tagen in der Umgegend schießen.
Er erging sich dann in dem großen Zimmer und suchte unter den vielen Fenstern eines auf, von welchem er auf den Felsenweg hinabschauen konnte, den Marie von der Kirche im Tal heraufkommen mußte. Es waren fröhliche Gedanken, die sich in bunter Menge an seiner Seele vorüberdrängten, schnell und flüchtig wie ein Zug heller Wölkchen, die am blauen Gewölbe des Himmels dahingleiten.
Es war für das Heraufkommen der neuzeitlichen Menschheitsverhältnisse notwendig, daß das Erziehungswesen und damit das öffentliche Geistesleben den Kreisen, die es im Mittelalter innehatten, abgenommen und dem Staate überantwortet wurde. Die weitere Beibehaltung dieses Zustandes ist aber ein schwerer sozialer Irrtum. Das will diese Schrift in ihrem ersten Teile zeigen.
Erst mit dem Heraufkommen des preußischen Staates kündigt sich eine neue und verheißungsvolle Periode des nationalen Lebens an. Ein neues Lebensgesetz wird von den einzelnen ergriffen und bindet sie.
Sie hätte nicht gewußt, auf welche Weise und mit welchen Worten sie alles hätte ausdrücken sollen. Eines Abends, als sie so einander gegenübersaßen, trat Taanach ganz bestürzt ein. Ein Greis mit einem Kinde sei unten im Hofe und wolle den Suffeten sprechen. Hamilkar erbleichte. Dann erwiderte er rasch: »Er soll heraufkommen!« Iddibal trat ein, ohne sich niederzuwerfen.
Etwas Wäsche dürfen wir uns doch aus unseren Koffern nehmen, nicht wahr Herr Hamann.« »Ja, meinetwegen, der Barkeeper soll Euch das nachher herausgeben; jetzt macht aber, daß Ihr fortkommt, ich habe mehr zu thun, und wenn der Barkeeper Zeit hat, soll er einmal einen Augenblick heraufkommen.«
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