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Wieder kam der Vater mitten am Nachmittag herauf; er hatte einen Brief in der Hand. „Von Lutz,“ sagte er; aber es klang nicht fröhlich, und auf die gespannten, fragenden Blicke von Frau und Tochter antwortete er: „Er ist gesund, aber gefangen ist er!“ „Also doch, o Gott, gefangen!“ rief die Mutter. „Aber er lebt doch und ist gesund,“ tröstete Anna; „bitte, Vater, lies seinen Brief vor!“

Bald kam die Wirtin mit den Damen die Treppe herauf und führte sie mit freundlichen, sanften Worten in das Zimmer nebenan. Sie redete ihren Gästen zu, sich bald niederzulegen, weil sie von der Reise erschöpft sein würden; dann ging sie wieder hinab. Bald darauf hörte der Student schwere männliche Tritte die Treppe heraufkommen.

Als ich, die Elektrische erwartend, auf der Straße stand, trat eine kleine Frau mit blitzenden Saphiraugen, ein Spitzentuch lässig über den dicken, blonden Schopf geworfen, auf mich zu. »Er ist wohl noch immer da drin, der Franzlsagte sie und wies mit dem Daumen zu der erleuchteten Etage herauf, die ich eben verlassen hatte. Überrascht sah ich sie an »Juliane Déry!

Die Feigenbäume hatten mich schon den Weg herauf häufig begleitet, und indem ich in das Felsamphitheater hinabstieg, fand ich die ersten ölbäume voller Oliven. Hier traf ich auch zum erstenmal die weißen kleinen Feigen als gemeine Frucht, welche mir die Gräfin Lanthieri verheißen hatte.

Denn das schneeweiße Schwänli war noch ein wenig vornehmer als das braune Bärli. Jetzt hörte man von unten herauf die Pfiffe des Peter ertönen, und bald kamen sie heraufgesprungen, die lustigen Geißen alle, voran der flinke Distelfink in hohen Sprüngen.

»Barmherzigkeit, das Kind ist übergeschnappt!«, rief Fräulein Rottenmeier aus und stürzte mit Schrecken die Treppe hinauf, wo sie sehr unsanft gegen den Sebastian rannte, der eben hinunter wollte. »Holen Sie auf der Stelle das unglückliche Wesen herauf!«, rief sie ihm zu, indem sie sich den Kopf rieb, denn sie war hart angestoßen.

Mit der Zeit, da keine neue Stoerung kam, schien ihm wohl zu werden. Ein leichter Wind machte sich auf und trug den Schall einer fernen Muehle an der Etsch und das Geraeusch der Passer bis zu ihnen herauf, dann und wann auch einen Knall von den Schuetzen, die im Schiessstande drueben nach der Scheibe schossen. Die Zeit wurde ihnen nicht lang.

Rosarosa spricht nun: "Denke, Lieber, was ich dir versprochen: Hier ist Wasser aus der Quelle, Hier sind unsres Gartens Rosen. Lasse unsre Augen netzen, Die getrübt vom Weinen worden." Und nun auf die Tafel setzet Sie das Glas bekränzt mit Rosen. Und sie kühlen mit der Quelle, Den die Tränen all entquollen, Ihrer Augen heiße Quellen; Sieh, da steigt herauf die Sonne.

»Ich denkesagte sie, »man wollte Thürauf nichts von dem Vorfall depeschieren? Es hätte ja auch keinen Zweck gehabt. Aber er kam sofort zu dir herauf? Das sieht doch aus, als wußte er schon? ... Achvom Chauffeur

Frau Anne war es unerklärlich, warum Ilse nicht kam, warum sie gerade heute, wo Leo da war, ausblieb. Und auch dieser kam nicht wieder! Jetzt konnte er doch längst zurück sein. Gewiß hatte er Ilse nicht gefunden. Sie war froh, als sie bald darauf die Haustüre gehen und gleich danach Leos energischen Schritt die Treppe herauf kommen hörte. Rasch ging sie ihm entgegen.