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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als die Nachrichten dorthin kamen, daß die französischen Truppen erst bis Schweinfurt, und dann den Main herauf bis Haßfurt gerückt seien, wo sie brandschatzten und plünderten, zitterte das arme Städtchen bereits.
Kari!« rief er zur Thür hinaus, und Kari die Treppe herauf in ihrem hölzernen Rock, daß es nur so rasselte. »Nun sollst Du auch den Schuh anprobiren und Prinzessinn werden!« sagten die andern Dirnen und lachten und hatten sie zum besten.
Es war eine traurige Heimkehr, als Frau Katharina mit ihren Kindern und dem Rest der geretteten Habe auf ihrem Fuhrwerk durch das Coswiger Thor, die Schloßstraße und die Kollegiengasse herauf fuhr und vor dem Klosterhause hielt. Leichter waren Koffer und Kasten geworden
In demselben Augenblick stieß er den Spieß ins Wasser, und als er ihn wieder herauszog, kam ein langer, prächtiger Aal mit aus der Tiefe herauf. »Ei sieh da!« sagte der Bauer, während er den Aal von der Gabel losmachte, »das ist einer, der sich sehen lassen kann. Jetzt haben wir, glaub ich, genug und können umdrehen.«
Er soll noch viel, viel schöner gewesen sein als der, den sie jetzt hat." "Frau Wirtin, wie oft laßt Ihr mich denn klopfen, bis ich einen vollen Becher bekomme", rief der fette Herr aus der Trinkstube herauf; denn die Frau Wirtin hatte über ihrer Erzählung alles übrige vergessen.
,,Die wollen ins Hofbräuhaus", schmollte des Schreibers Liebste, ,,ich will aber erst ins Kaufhaus. Und Hutgeschäfte will ich sehen, alle Hutgeschäfte." Und mit einem Blick von unten herauf zu Sofie Meinhalt schloß sie: ,,Ich bin doch Modistin." Sie standen noch immer auf dem Platz. ,,Wo ist denn die große Hofbäckerei? Mein Vater hat gesagt, die müßte ich ansehen."
Aber hinab und herauf vor den Reih’n erging sich der Kaiser Dort mit zögerndem Schritt’. Er sah mit freundlichen Blicken Jedem Krieger in’s Aug’; erzwang ihm ein Lächeln, und fragt’ ihn: Wie’s ihm erging seither? bei’m Nahmen die Tapferen rufend.
Aber der arme Mann durfte mit den Händen den Ast nicht verlassen, weil er sonst keine Habung hatte auf dem schwachen Stamm und unvermeidlich das Gleichgewicht und das Leben hätte verlieren müssen. Endlich liess man auf die nämliche Art noch einen Mann von Mut und Kraft zu ihm hinab, der ihm das eine Seil um den Leib befestigte, und zog alsdann unversehrt einen nach dem andern herauf.
Sie sah die Mutter drohend, ungeheuerlich, wie ein Sturmgewölk, das sich über den Bergen zusammenballt; denn, was mußte die Mutter nicht erdulden um ihretwillen! Kein Schlaf kam in ihre Augen, kein Friede in ihre Seele. Der Tag dämmerte herauf. Linderung brachte er ihr nicht. Auf und ab wanderte sie, auf und ab, und dachte bloß daran, wie sie fliehen könne.
Der Vikar kann nicht ferne sein. Trogen mich nicht die Augen, so sah ich ihn von weitem über eine Hecke voltigieren mit einem Salto, den ich ihm nie zugetraut hätte." "Rahel, mein Kind, schnell!" rief der Pfarrer durch die geöffnete Türe ins Haus hinein. "Gleich, Vater!" scholl es zurück; aber nicht aus dem Innern der Wohnung, sondern von außen durch das Weinlaub des Bogenganges herauf.
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