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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Von neuem ging Rosi zu ihrem Manne. „So, ich bin fertig, willst du nun kommen?“ Er rührte sich nicht vom Platze. „Aber Adolf,“ drängte sie wieder mit weinerlicher Stimme. Lachend sah er sie an. Als er aber ihre heißen roten Wangen und ihre zornig funkelnden Augen bemerkte, erhob er sich endlich.
Rosaurus eilte weiter; er war sehr hungrig; an einem Bergabhang hoffte er Schutz vor den heißen Strahlen der Sonne und eine Maus zu finden. Kaum dort angelangt aber vernahm er eine tiefe grobe Stimme, welche aus einer Höhle hervortönte, und die mit scharfen Zähnen versehene Schnauze eines Fuchses ließ sich sehen.
Ebenso ward in dem Saale die Malerei auch bewundert, Wo die geputzten Herren und Damen im Garten spazieren Und mit spitzigen Fingern die Blumen reichen und halten. Ja, wer sähe das jetzt nur noch an! Ich gehe verdrießlich Kaum mehr hinaus; denn alles soll anders sein und geschmackvoll, Wie sie's heißen, und weiß die Latten und hölzernen Bänke.
»Ach, das gibt sich, gnäd'ge Frau, die hatten wir alle.« »Die hattet ihr alle? Was soll das heißen, Johanna?« »... Und wenn die gnäd'ge Frau wirklich solche Angst haben, so kann ich mir ja ein Lager hier machen. Ich nehme die Strohmatte und kehre einen Stuhl um, daß ich eine Kopflehne habe, und dann schlafe ich hier, bis morgen früh oder bis der gnäd'ge Herr wieder da ist.«
Bebend vor Angst stammelt Euseb eine Entschuldigung; er habe nicht begriffen, um was es sich handelte, er sei ganz in seinen Schmerz und Jammer versunken gewesen. Gleichzeitig deutet der Pelagier mit einer Handbewegung auf die Last seines Karrens. „Was soll das heißen?“ fragt dröhnenden Tones der stolze Abt und schiebt sich die Prälatenkette auf der Brust zurecht.
Die Schuld dieser Verspätung liegt aber weder in der zu heißen Temperatur des letzten Spätsommers, noch in der strengen Kälte des Winters, weder im Mangel an Zeit oder Stoff, noch in politischen Hindernissen; die einzige Ursache ist ein sonderbarer Prozeß, in welchen der Herausgeber verwickelt wurde und vor dessen Beendigung er diesen zweiten Teil nicht folgen lassen wollte.
Es mag dies wohl auch Freundschaft heißen und sogar sein, aber es gibt wenigstens Gottlob! eine höhere, auf Reinerem und Höherem beruhende Freundschaft, die dessen nicht bedarf und, weil sie mit etwas Edlerem beschäftigt ist, darauf nicht kommt.
»Wie heißt er, dieser verunglückte Mensch,« fragte die Frau. »Kaspar Tanner.« »Wie? Tanner? So heißen ja Sie auch. Er ist also Ihr Bruder und Sie sagten vorhin, er sei Ihr Freund.« »Freilich, mein Bruder, aber viel mehr mein Freund! Solch einen Bruder muß man Freund nennen, wenn man die richtige Bezeichnung haben will.
Dann griff sie wieder in Heidis krause Haare und strich über seine heißen Wangen und sagte wieder: "Sag noch ein Wort, Kind, sag noch etwas, dass ich dich hören kann." Heidi erzählte nun der Großmutter, welche große Angst es habe ausstehen müssen, sie sei vielleicht gestorben unterdessen und habe nun gar nie die weißen Brötchen bekommen, und es könne nie, nie mehr zu ihr gehen.
Der Bauer aber ging mit seinem Gesinde heim. Der Knecht und die Magd thaten Tag für Tag vom Morgen bis zum Abend ihre Arbeit, ohne jemals Nahrung zu fordern, was den Wirth sehr erfreute, und wenn sie manchmal an einem heißen Sommertage zu welken schienen, so wurden sie zur Nacht eingeweicht und waren am andern Morgen so frisch und stark wie zuvor.
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