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Aktualisiert: 17. November 2025
»Ich wußte es ja!« schrie er, »ich wußte es ja! Die »Lumen«-Platte ist so empfindlich, daß sie die schwächsten Reaktionen mit genauester Deutlichkeit wiedergibt! Die Platte hat nicht nur die Gesichter all dieser Elenden photographiert, sondern auch ihre heimlichsten, tiefsten und innerlichsten Gedanken. Ha!
Hier ist der Kopf des schändlichen Verräters, Des tückischen und unverdächt'gen Hastings. Gloster. Ich war so gut ihm, daß ich weinen muß. Ich hielt ihn für das redlichste Geschöpf, Das lebt' auf Erden unter Christenseelen; Macht' ihn zum Buch, in welches meine Seele Die heimlichsten Gedanken niederschrieb.
So auch spricht der Deutsche, der Nur-Deutsche, Dolmetsch von vielen, wenn ich in seine heimlichsten Hintergründe dringe, zu mir: für das, was du machst und schaffst, ist jeglicher Lohn genug; du kannst überhaupt froh sein, daß ich dir Spielraum gewähre, da es ja meine unerschütterliche Überzeugung ist, daß alles, was du bildest und formst, weder nützlich, noch erfreulich für mich sein kann.
Aber in der Küche zählten sie die Schüsseln, Töpfe, Stühle und Leuchter, und in ihrem Schlafzimmer die Nippsachen auf dem Wandbrette. Sie durchstöberten ihren Kleidervorrat, ihre Wäsche. Sogar der Klosettraum war vor ihnen nicht sicher. Emmas Existenz ward bis in die heimlichsten Einzelheiten wie ein Leichnam in der Anatomie den Blicken der drei Männer preisgegeben.
Wir Europäer von übermorgen, wir Erstlinge des zwanzigsten Jahrhunderts, mit aller unsrer gefährlichen Neugierde, unsrer Vielfältigkeit und Kunst der Verkleidung, unsrer mürben und gleichsam versüssten Grausamkeit in Geist und Sinnen, wir werden vermuthlich, wenn wir Tugenden haben sollten, nur solche haben, die sich mit unsren heimlichsten und herzlichsten Hängen, mit unsern heissesten Bedürfnissen am besten vertragen lernten: wohlan, suchen wir einmal nach ihnen in unsren Labyrinthen! woselbst sich, wie man weiss, so mancherlei verliert, so mancherlei ganz verloren geht.
Ich kenne keinen Dichter, der so treu und inbrünstig verehrend und dabei mit durchfühlendem, lächelndem Verständnis die Natur in die Kunst übertragen hat, wie es eben nur ein Kind mit der Mutter tun kann. Er kennt ihre herrlichsten Wunder und ihre heimlichsten Wege, er liebt ihre goldenen und grauen Tage, teilt das Höchste und Kleinste mit ihr.
Du hörst mich athmen, Du behorchst mein Herz, Du Eifersüchtiger Worauf doch eifersüchtig? Weg! Weg! Wozu die Leiter? Willst duhinein, In's Herz, Einsteigen, in meine heimlichsten Gedanken einsteigen? Schamloser! Unbekannter Dieb! Was willst du dir erstehlen, Was willst du dir erhorchen, Was willst du dir erfoltern, Du Folterer! Du Henker-Gott!
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