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Aktualisiert: 19. November 2025


"Ei, wenn Ihr gute Nachrichten habt, könnt Ihr ja dableiben und ein Gläslein trinken, bis mein Bauer heimkommt." "Ich weiß nicht recht, wie er meine Nachrichten aufnehmen wird! sie sind schon ein bischen alt, deßhalb behaltet Euer Gläslein und gehabt Euch wohl für jetzt!"

Da stand auch schon Tante Toni neben ihr: »Gott sei Dank! Nun wird unser Kindchen bald wieder gesund sein! Wie wird der Papa sich freuen, wenn er heimkommtAber auch Otto freute sich, als er, von der Schule zurückgekehrt, zu seinem Schwesterchen gehen durfte; er bot ihm gleich alle seine Spielsachen an, sogar seine Soldaten und seine Festung.

Und es hatte ihn keine geringe Überwindung gekostet, sich zu so früher Stunde von der lustigen Gesellschaft loszureißen. Als Vater heimkommt, sitzen die Knaben in der Dunkelheit, denn sie haben kein Zündholz.

»Macht, dass ihr heimkommt, und probiert den Spaß nicht wieder, oder ihr kommt nicht gut weg zum zweiten MalDamit kehrte sich der Türmer um und wollte die Tür zumachen. Aber Heidi hielt ihn ein wenig am Rockschoß und sagte bittend: »Nur ein einziges Mal

Warum sitzest Du hier auf dem Boden so still und schweigend, sag' mir, Mutter lieb? Der Regen kommt herein durch das offene Fenster, macht Dich ganz naß, und Du merkst es gar nicht. Hörst Du den Gong vier schlagen? Es ist Zeit für meinen Bruder, daß er heimkommt aus der Schule. Was ist Dir geschehn, daß Du so fremd ausschaust? Hast Du heut keinen Brief von Vater bekommen?

Wenn er dann heimkommt, macht er mir immer meine Aufgaben mit den seinigen, weil ich das nie kann; ich habe zu tun, bis die Mutter das Licht nimmt und ich ins Bett muß.« »Der Fani kommt eigentlich nur aus Leichtsinn um sein Nachtessen, das könnte er ja anders haben, und von den Aufgaben, die du nicht selbst machst, wirst du auch nicht viel profitieren, Elsli«, sagte die Tante.

Regine wußte nichts darauf zu antworten. Die Mutter war ja gerade diejenige, die nichts vom Dienen wissen wollte. So blieb sie die Antwort auf diese Frage schuldig. Sie gingen noch eine Weile schweigend nebeneinander. »Zunächst ist da nichts zu machensprach jetzt der Pfarrer, »vielleicht später, wenn deine Mutter heimkommt.

Er ist davon bald eingeschlafen und, wie es sich ansieht, fest und lange, wozu etlicher Maßen das Pülverlein geholfen haben mag, das ich ihm in den Trunk geschüttet. – So hab’ ich denn gedacht, bis die Alte heimkommt, daß wir ihr die Wurzel feien, könnt’ ich eben so gut die Schlüssel brauchen, die da drinnen ob dem Alten an der Wand hiengen, und Euch heimsuchen, Junker Diether, dessen Herberge ich mir von Eurem Wirth zufallens hatte sagen lassen

»Das Geld, Mutter, hast keine zwanzig Pfennig?« »Was fragst so dumm, Philipp, du weißt doch, daß am Freitag das Geld aus ist; sag nur, die Mutter zahlt’s morgen, wenn sie von Sonneberg mit dem Geld heimkommtDie Kinder gingen; der Johann hielt mit beiden Händchen seinen Rock hoch, denn die krumme Stecknadel, die der Philipp gefunden hatte, taugte nicht viel und der Rock wollte immer herunterrutschen auf dem Weg zum Wirt, der zugleich der Metzger war.

»Ja, das ist’ssagte der Vater, »sie will immer hoch hinaus mit ihren Töchtern.« »Ja, die Mutter, das ist wahrmeinte auch Thomas, »wenn sie heimkommtdas eine Kind ist tot, das andere fort; – Regine, sei gescheit, höre auf zu weinen. Sag dem Pfarrer, es lasse sich nicht machen, weil die Mutter fort sei; er weiß ja schon davon und wird’s verstehen

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djemen

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