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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Und je tiefer, je persönlich vernichtender die Angriffe waren, um so mehr natürlich demoralisirten sie die Völker: was sollten die noch irgend etwas scheuen und heilig halten, welche selbst in ihrem Heiligsten verletzt waren? wie konnten sie noch sich selbst achten, die von jenen ankommenden Göttern so in Staub getreten wurden?
Mit steigendem Entsetzen fühlte jeder, wie er sich gegen die heiligsten Entschlüsse gleichsam vor der Seligkeit rettete, wie sie ihren liebsten, brennendsten Wunsch zu sterben für die Unsterblichkeit der Idee Gottes aufgaben und wie Feiglinge im Schoße der Welt, die sie verachteten, Sicherheit suchten. Im Berg zu ihrer Rechten klaffte ein Spalt.
Den letzten Lehrer, der an seinem Wege ihm erschienen war, auch ihn, den höchsten und weisesten Lehrer, den Heiligsten, Buddha, hatte er verlassen, hatte sich von ihm trennen müssen, hatte seine Lehre nicht annehmen können.
Und leider waren es die persönlichsten und heiligsten Empfindungen, die man allzu oft und mit der grössten Rücksichtslosigkeit verletzte, woran freilich nicht mehr die Kultur, sondern nur ihre Träger schuld waren.
Wenn sich zwei Bewohner nach längerer Zeit wieder begegnen, küssen sie sich gegenseitig die Hände und erkundigen sich mit vielen Schmeichelworten nach dem Befinden. Was den Charakter der Massauaner anbetrifft, so lauten die Urtheile darüber sehr ungünstig. Dem bloßen Schacher ergeben, üben sie alle möglichen Verstellungskünste und erfüllen selbst die heiligsten Versprechungen nicht.
Heute, da ich der höchsten und heiligsten Gabe gedenke, mit welcher du, mein Gott, vom Sinai aus deine Menschenkinder begnadigt hast, wie danke ich dir da, daß ich Israels Glauben bekenne!
Viele sehen in dieser hohen Umgebung nur um so kleinlicher aus; oft sind Mauern aufgeführt, an die sie lehnen, und obgleich es ein schöner Gedanke ist, daß eine große Nation hier in ihrem heiligsten Tempel, bei den Gräbern ihrer Könige, das Andenken großer, verdienter Männer dankbar aufbewahrt, so kann man sich doch nicht enthalten zu wünschen, daß dieses auf eine weniger störende Weise geschehen sein möchte.
Oder war dies vielleicht noch schwieriger, ja wohl gar eine Aufgabe, deren Lösung selbst die Kräfte des heiligsten Asketen überstieg? Fast fürchtete ich, das letztere möchte der Fall sein, aber ich fragte doch, wo wohl jener große Asket, den er seinen Meister nannte, sich aufhielte, und ob auch ich ihn wohl aufsuchen könne.
Aber ihre Freude war viel größer als ihr Zorn, und auch der Vater, der herzueilte, ergriff die Hand seines Sohnes, schweigend vor Erstaunen und Ehrfurcht, ihn vor dem Heiligsten des Tempels im Kreise der mächtigen Gelehrten zu finden. Das Kind folgte seinen Eltern ohne Widerspruch und begleitete sie, ihrem Willen gehorsam.
Instinktiv flüchtete er in das Wort hinein: »Sie sterben den Heldentod, auf dem Felde der Ehre.« »Ja, Feld der Ehre! Ihr habt meinen Mann erschlagen. Mein Mann ist tot. Tot!« »Aber Frau! Und die Heimaterde? Die muß doch schließlich verteidigt werden. Unsere heiligsten Güter stehen auf dem Spiele.«
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