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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wir wollen damit nichts weiter sagen als daß Alles, was der Hofpont des Augustus im heidnischen Rom von der Macht des Reichthumes gesungen, bis zur Stunde auch im Kerker gültig sei.
Das Konstanzer Bisthum, das herkömmlicher Annahme zu Folge nach gänzlicher Zerstörung Vindonissas, des ursprünglichen Bischofsitzes, um das Jahr 600 nach Konstanz verlegt und hier mit einer neuen Gebietsausdehnung über einen grossen Theil Alemanniens begabt wurde, hatte den wahrscheinlichen Zweck, die noch heidnischen Alemannen für den Christenglauben zu gewinnen.
Was ich nicht einsehen kann, kann nur der unendliche Verstand einsehen: dieser Schluß ist vermessen, wenn je einer es war. Weit bescheidner, und konsequenter urtheilten die heidnischen Theologen, die für Ursache unerklärbarer Erscheinungen schlechthin Dämonen, nicht eben den unendlichen Geist annahmen; und unter uns das Volk, das sie für Wirkungen der Zauberer, Gespenster, und Kobolde erklärt.
und nun setzte der gelehrte Muskulus hinzu, wie er bei seinen Studien eine halbe Bibliothek durchfressen und wie trefflich ihm endlich die schöne Stelle des heidnischen Komödienschreibers Plautus geschmeckt habe: "Bedenk' die Weisheit der kleinen Maus, Sie hat viel Thüren in ihrem Haus, Sperrst du ihr einen Schlupfwinkel zu Flieht sie zum andern und sitzt in Ruh'."
Als Führer einer Freischar gegen die heidnischen Indianer fiel er damals mit seiner ganzen Mannschaft bei einem heimtückischen Angriff. Der Dritte Der berühmte Frauenarzt Dr. William Converdon in Boston erließ am 14. 4. eine Annonce in den »Täglichen Nachrichten«, in der er eine Sekretärin suchte.
Sie war als Heidenmädchen einer Adelsfamilie aus Veitshochheim in die Klosterschule nach Würzburg gethan worden und sah hier das berühmte Maispiel mit an, das die gleichfalls noch heidnischen Mainfranken alljährlich zu begehen pflegten.
Laß die Hunnen aufziehn und die heidnischen Gepiden.« Damit schritt er in sein Zelt zurück, wo er alsbald, von seinen Heerführern umgeben, die römische Gesandtschaft empfing. Den Prinzen Areobindos hatte Prokop von der Notwendigkeit einer Rekognoscierung überzeugt, die nur heute und nur von ihm vorgenommen werden konnte.
Ehrwürdige Gestalten selbst, mit ihren braunen Gesichtern und weißen Jacken, manche in Hosen, einzelne sogar im Frack und Lendentuch, mit Weste und heftig gestärktem Vorhemd, die Beine tättowirt mit allen möglichen heidnischen Zeichen, und den Kopf geschoren in christlicher Demuth.
Dieses Aufsehen kam indessen bei weitem nicht demjenigen gleich, welches =Balthasar Bekker's= »Bezauberte Welt« erregte . Ein gründlicheres Werk ist über diesen Gegenstand nie geschrieben worden. Bekker, reformirter Pastor zu Amsterdam , ein Mann von philosophischem Scharfblicke, freiem Geiste und theologischer Gelehrsamkeit, ist der Erste, der die Nichtigkeit des Zauberglaubens in seiner Totalität erkannte und demzufolge nicht mehr den einzelnen Erscheinungen desselben, sondern dem Prinzip selbst den Krieg erklärte. Dieses Prinzip aber liegt in der Dämonologie, insbesondere in der Lehre vom Teufel. Bekker führt uns zum ersten Mal die historische Entwicklung, Verbreitung und Feststellung der dämonologischen Vorstellungen unter den Christen vor Augen und stellt hiermit die heidnischen und jüdischen Meinungen zusammen, welche auf diese Ausbildung eingewirkt haben können. Im zweiten Buche zeigt er zuerst, wie eine gesunde Spekulation von der herrschenden Dämonologie nichts wisse, und betritt dann den exegetischen Weg, um dieselbe auf Grund der biblischen Schriften zu prüfen. Es ergibt sich ihm hierbei, dass viele bisher auf den Teufel gedeutete Stellen sich gar nicht auf denselben beziehen und somit die aus denselben gezogenen Folgerungen für die Dämonologie wegfallen; andere Stellen, die vom Satan und den Dämonen wirklich reden, erhalten theils durch eine allegorische, nicht immer ungezwungene Interpretation, theils durch die Annahme einer weisen Accommodation von Seiten Jesu und der Apostel ihre Aussöhnung mit den philosophischen Begriffen der Zeit. Hiernach kommt Bekker zu dem Ergebnisse, dass die Bibel nur sehr Weniges und Unvollständiges über die Natur und Macht der Dämonen lehre, und dass dieses Wenige die herrschenden Vorstellungen so wenig stütze, dass dieselben mit der Bibellehre sogar in geradem Widerspruche stehen. Der Teufel ist ihm nicht jener im Moralischen, wie im Physischen so mächtige Fürst: der Finsterniss, wie er sich in der fast in Manichäismus ausgearteten Orthodoxie darstellte; er ist vielmehr ein gefallener, zur Strafe in den Abgrund hinabgestossener und dort des Gerichts harrender Geist, ohne Kenntniss des Verborgenen, unfähig einen Leib anzunehmen, sinnlich wahrnehmbar zu erscheinen und auf das Leibliche einzuwirken. Seine untergeordneten Geister sind gleichfalls verdammt und so ohnmächtig, als er selbst. Vielleicht wird Bekker's Grundansicht aus Folgendem klar genug hervortreten: »Es streitet derhalben,« sagt er, »gegen alle Vernunft und Verstand, dass der Teufel oder ein böser Geist, wer er auch möchte sein, sich selber oder etwas anders in einem Leibe oder leiblichen Schein zeigen sollte, und es streitet auch wider das Wesen eines Geistes, (wie oben gemeldet worden.) Und so dieses vielleicht zu wenig wäre, so habe man bloss Acht auf diese Ursachen. Kein Geist wirket anders, als mit seinem Willen, und der Wille bloss durch Denken. Wie man es wendet oder kehret, so kann man es anders nicht begreifen; es kommt allemal wieder darauf aus. Nun sagt mir eins, wie euer eigener Geist, d.
Auch über die erste Einwanderung der Malaien fehlen uns jegliche historische Documente und ebensowenig haben sie uns Monumente ihrer früheren Lebensperioden hinterlassen. Wohl aber ist die Zahl der noch unabhängigen, nicht vom Christenthum veränderten heidnischen Stämme dieser Race eine sehr grosse, wenn man sie mit den spärlichen Resten der Neger vergleicht.
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