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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Als nun Fabian so ohne Hehl, so leichtsinnig darüber sprach, war es ihm, als rissen rohe Hände in frechem Übermut die Schleier von dem Heiligenbilde herab, die zu berühren er nicht gewagt, als müsse nun die Heilige auf ihn selbst ewig zürnen. Ja, Fabians Worte schienen ihm eine abscheuliche Verhöhnung seines ganzen Wesens, seiner süßesten Träume.
Die junge Frau beherrschte sich völlig und ließ sich nicht das geringste anmerken. Die größten Schandmäuler waren sprachlos; sie standen da wie vor einem Wundertier. Karl freilich machte aus seinem Glück kein Hehl.
»Aber was soll ich thun?« sagte der Professor, froh endlich einmal Jemanden zu haben, mit dem er sich aussprechen, gegen den er sein Herz erleichtern konnte, »Ihnen gegenüber brauch' ich kein Hehl daraus zu machen, denn ich weiß, Sie nehmen Theil an unserem Schicksal, das sich nicht allein durch eigene Schuld, sondern auch durch das Zusammentreffen unglückseliger Umstände so traurig gestaltet hat.
Jetzt drängten die Gemeinen den König, mit Holland Frieden zu schließen und erklärten ohne Hehl, daß sie durchaus keine Mittel zu diesem Kriege bewilligen würden, wenn der Feind sich nicht hartnäckig weigere, auf annehmbare Bedingungen einzugehen.
Der Lebensgenuß ist uns verwehrt, streng verwehrt, wir machen uns kein Hehl daraus und zwar ist dabei unter Lebensgenuß nicht nur das Glück, sondern auch die Sorge, auch die Leidenschaft, kurz jede ernsthaftere Verbindung mit dem Leben zu verstehen.
Hier hatte man es kein Hehl, dass die Vorbedingung fuer jede Friedensverhandlung die Ueberbringung von Caesars Kopf sei: jeder der Friedensversuche, die Caesar auch jetzt noch wiederholentlich machte, ward unbesehen von der Hand gewiesen oder nur benutzt, um auf heimtueckische Weise den Beauftragten des Gegners nach dem Leben zu stellen.
Die Aristokratie hatte es kein Hehl, dass sie das Gesetz vielleicht, weil sie muesse, sich gefallen lassen, der unberufene Gesetzgeber aber ihrer Rache nimmermehr entgehen werde; und die Ankuendigung des Quintus Pompeius, dass er den Gracchus an demselben Tage, wo er das Tribunat niederlege, in Anklagestand versetzen werde, war unter den Drohungen, die gegen den Tribun fielen, noch bei weitem nicht die schlimmste.
Er machte kein Hehl aus der Verachtung, welche die erbärmlichen Lehren der Universität Oxford in ihm hervorgerufen. Das Bündniß mit Frankreich war ihm ein Greuel, und er mißbilligte ernstlich die lange Aussetzung des Parlaments, so wie er auch den Barbarismus tadelte, mit dem man die gestürzte Partei behandelte.
Man hielt ihn deshalb für einen unklaren Kopf, und selbst diejenigen Leute, die seine herausfordernde Luxusexistenz verurteilt hatten und seinen Bruch mit der Vergangenheit im Prinzip billigten, zuckten über die Ausführung die Achseln. Sie hatten etwas Besonderes, Niedagewesenes erwartet und machten aus ihrer Enttäuschung keinen Hehl.
Das aber ist mein Geschmack: kein guter, kein schlechter, aber mein Geschmack, dessen ich weder Scham noch Hehl mehr habe. "Das ist nun mein Weg, wo ist der eure?" so antwortete ich Denen, welche mich "nach dem Wege" fragten. Den Weg nämlich den giebt es nicht! Also sprach Zarathustra. Von alten und neuen Tafeln
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