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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Da sah er einen alten, sehr alten Mann. Er war viel älter als der Mann, der das Feuer in der Küche anmachte. Der alte Mann saß an dem Tisch und aß. »Guten Abend, Vater!« sagte der Reisende. »Kann ich hier übernachten?« »Ich bin nicht Hausvater!« antwortete der alte Mann, der an dem Tisch saß und aß. »Da ist mein Vater. Er sitzt auf der Bank. Er wird Ihnen sagen, ob Sie hier übernachten können.«
"Nein; aber wenn der Hausvater mir nicht glaubt, so muß die Strickleiter mein Zeuge sein; wenn sie die nicht oben liegen hat, dann werd' ich ja wohl falsch gesehen haben." Der Propst stand sogleich auf. "Vater!" bat Signe. "Mach' Licht!" antwortete der Propst in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Signe zündete selbst das Licht an. "Vater!" bat sie noch einmal, als sie es ihm reichte.
Aber auch der Hausvater selbst war jetzt immer krank: bald fehlte ihm dies, bald jenes; alle seine Leiden stellten sich mit Macht ein in dem abgearbeiteten Körper und der erschöpfte Lebensgeist war nicht mehr recht widerstandsfähig gegen die mancherlei Angriffe auf die verschiedenen Organe.
Kann mir denken, wie es einem Hausvater sein muß, wenn er die Kindlein ansieht, noch so zart und klein, und dabei denken muß, wer wird sie nähren und kleiden und ihnen Obdach geben und sie zur Gottesfurcht auferziehen, wenn des Versorgers Aug' im Tode bricht? Ach, wir Schulmeister jetziger Zeit sind gar übel daran!
Kein Israelite darf von dem Geld, welches ein israelitischer Hausvater in der Not von ihm geliehen hat, Zins nehmen. Es ist ein Werk der Liebe. Aber ein Kapital, das auf Gewinn in den Handel gesteckt wird, ist verzinsbar. Das nämliche gilt auch gegen die Mitbürger anderer Religionen.
„Vom Verdienen lebt der Mensch!“ „Das ischt kein Verdienen mehr, das ischt Wucher! Hast mit dem Amareller auch solche ‚Geschäfte‘ gemacht?“ „Es ischt nie recht 'gangen! Der laßt zu wenig aus!“ „Das kann man einem klugen Hausvater auch nicht verübeln. Ich mein' immer, der Geiz hat dich arg in den Klauen. Wieviel ischt dir der Amareller schuldig?“ „Nichts mehr!“
Natürlich fehlte es bei dem großen Haushalt auch an sonstigem Gesinde nicht und da gab es, wie überall gute und schlechte, dankbare und undankbare, getreue und ungetreue Dienstboten. Alle aber wurden zur „Familie“ gerechnet und nahmen an der Hausandacht teil. Und der abwesende Hausvater verfehlte nicht in seinen Briefen, das „gesamte Gesinde“ grüßen zu lassen.
Die Sturmglocke ertönte, die Trommeln der Zünfte dröhnten durch alle Straßen, und ein furchtbares Getöse, gleich dem Geheul eines Orkans, fegte durch die Stadt. Türen und Fenster wurden geschlossen, und die Wohnungen öffneten sich nur, um den bewaffneten Hausvater hinauszulassen.
Selbst als Mann und Hausvater pflegte er sich manchmal etwas, das ihm Freude würde gemacht haben, zu versagen, um nur nicht aus der übung einer so schönen Tugend zu kommen, und seine ganze Erziehung bestand gewissermaßen darin, daß seine Kinder sich gleichsam aus dem Stegreife etwas mußten versagen können.
Kann ich hier in Ihrem Hause übernachten?« »Ich bin nicht der Hausvater!« antwortete der alte Mann im Hofe, der Holz spaltete. »Treten Sie in das Haus, treten Sie in die Küche. Da werden Sie meinen Vater finden. Er wird Ihnen sagen, ob Sie hier übernachten können.« Der Reisende trat in das Haus. Er trat in die Küche, und da sah er einen Mann.
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