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Die kleine Mieze war ihm jetzt weit interessanter. Sie sah jetzt ordentlich wie eine kleine Hausmutter aus. "Na, Dickerchen?" Auch Frau Wachtel machte jetzt große Augen. Amalie pappte. "Ja, mein Junge! Sie essen alle, und mein Dickerchen soll gar nichts haben! Wie? Aber das läßt er sich nicht gefallen! Wie? Ach, bitte, Frau Thienwiebel!

Aber als die Zeit herankam, wo Sir Archie gehen wollte, bat er Elsalill, sie küssen zu dürfen. Da sagte Elsalill nein und eilte fort zur Türe, aber Sir Archie stellte sich ihr in den Weg und wollte sie zwingen. In demselben Augenblick ging die Tür der Hütte auf, und die Hausmutter kam sehr hastig herein. Da wich Sir Archie von Elsalill zurück.

Denn sie war zurückgekehrt, um wieder zu verdienen, was sie verloren hatte, vor allem die hundert Taler, die sie Pedro Ohlsen schuldete. Anfangs begnügte man sich damit, zu ihr hineinzugucken; man getraute sich nicht ins Haus des bösen Gewissens wegen! Aber so nach und nach kamen sie doch wieder; zuerst die Hausmütter, die lieben, guten!

Aber auch der Hausvater und die Hausmutter, in deren Hause die Schandtat begangen wurde, sind in hohem Maße übler Nachrede ausgesetzt, da sie, wie man meint, ihre Pflicht nicht gewissenhaft genug erfüllt haben.

»Achsagte die Kuh, »du weißt nicht, daß ich schon doppelt so alt bin, als eine Kuh sonst zu werden pflegt, ehe sie auf die Schlachtbank gelegt wird. Aber wenn mich meine gute Hausmutter nicht mehr versorgen kann, habe ich auch gar kein Verlangen, noch länger zu lebenEine Weile schwieg sie; aber der Junge merkte wohl, daß sie weder schlief noch fraß.

Ist es denn nicht auch ein kleines Königreich, eine ganze Welt im Kleinen, ihre Welt, der sie Vorbild und Vorsehung ist. „Hausvater und Hausmutter“, der alte, schöne, deutsche Begriff. Hier kann er sich noch verwirklichen. Wir können es noch sein. So lange es das giebt, steht die Gesellschaft sicher, auf festen Füssen: Reine Frauen, Männer, die ein Heim schaffen können, die an Reinheit glauben.

Weder Matrosen noch Schiffer, weder Arbeitsherren noch Hausmütter hatten gewußt, was sie allen war, bis sie auf einmal nicht mehr da war. Darum lief es wie eine einzige Freudenbotschaft durch die ganze Stadt, als jemand sie wieder in ihrem Hause sitzen und kochen und braten gesehen wie zuvor.

Wie ängstlich hatte ich die alte Hausmutter geschildert mit dem Rocken im Gürtel, mit Schlüsseln an der Seite, Brillen auf der Nase, immer fleißig, immer in Unruhe, zänkisch und haushältisch, kleinlich und beschwerlich! Wie kümmerlich beschrieb ich den Zustand dessen, der sich unter ihrer Rute bücken und sein knechtisches Tagewerk im Schweiße des Angesichtes verdienen sollte!

Das war das erste Mal, daß Helga das Mädchen, welches Gudmund heimführen wollte, aus der Nähe sah. Hildur Erikstochter war noch nicht zwanzig Jahre, aber das Merkwürdige an ihr war, daß niemand sie ansehen konnte, ohne zu denken, welche stattliche und prächtige Hausmutter einmal aus ihr werden würde.

Eine Hausmutter, 36 Jahre alt, erzählt: »Ich habe einen ganz schlechten Magen. Was ich esse, bekommt mir nicht gut; ich habe immer dünnflüssigen Stuhlgang. Ich hätte guten Appetit; aber es ist kein Gedeihen. Es thut mir oft Alles am ganzen Körper wehe; ich verrichte nur noch zur Noth meine Hausarbeit; mehr kann ich nicht mehr thun