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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Aber über ihr Wesen möchte ich etwas von dir hörenDa wußte der Vater besser Bescheid. »Sie ist gutsagte er, »du wirst keine schwere Aufgabe mit ihr haben; die Haushälterinnen, die wir in den letzten Jahren hatten, haben sich nie über sie beklagt. Ein wenig zurückhaltend ist sie, etwas scheu und verschlossen gegen Fremde.

Auch jetzt noch verstehen sie, wenn sie wirklich thätig sind, zum Beispiel als Haushälterinnen, davon ein sinnverwirrendes Aufheben zu machen: so dass von den Männern das Verdienst ihrer Thätigkeit zehnfach überschätzt zu werden pflegt.

"Ich habe mit Lotharios trefflicher Schwester einen Bund gemacht; wir erziehen eine Anzahl Kinder gemeinschaftlich: ich bilde die lebhaften und dienstfertigen Haushälterinnen, und sie übernimmt diejenigen, an denen sich ein ruhigeres und feineres Talent zeigt; denn es ist billig, daß man auf jede Weise für das Glück der Männer und der Haushaltung sorge.

»Laß doch einmal die Haushälterinnen beiseitesagte der Vater ärgerlich, »vollends Fräulein Schmidt; deine künftige Mutter hat auch nicht die Spur von

Man nach damaliger Zeit gut, nach jetziger Zeit einfach; erst in den letzten Jahren hatte er einen Koch, vorher Haushälterinnen, mit denen er die Wirtschaft führte ohne Ottiliens Hilfe.

Und was jene anbetrifft, die es nicht tun, so erzählen die Spalten derChristlichen Weltund anderer Zeitungen klägliche Geschichten über ihre Sehnsucht darnach. Sie wollen Haushälterinnen, Dienerinnen, Gesellschafterinnen, Sekretärinnen, Helferinnen fürkleinen Gehalt und ein Heimsein, und manchmal auch ganz ohne Gehalt.

Man sei ungerecht gegen unser Geschlecht, hieß es, die Männer wollten alle höhere Kultur für sich behalten, man wolle uns zu keinen Wissenschaften zulassen, man verlange, daß wir nur Tändelpuppen oder Haushälterinnen sein sollten. Lothario sprach wenig zu all diesem; als aber die Gesellschaft kleiner ward, sagte er auch hierüber offen seine Meinung.

In glücklicher Stimmung verbrachte er diesen Abend mit seiner Braut, und ehe er sich von ihr trennte, wurde der Hochzeitstag festgesetzt. Der Direktor hatte in den letzten Jahren kein schönes Familienleben genossen. Verschiedene Haushälterinnen hatten sich in seinem Hause abgelöst; die eine konnte nicht lange bleiben, die andere wollte er nicht behalten.

Ich scherzte über ihre äußerung und fügte hinzu, daß zwar der Verstand der Männer sich nach Haushälterinnen umsehe, daß aber ihr Herz und ihre Einbildungskraft sich nach andern Eigenschaften sehne und daß wir Haushälterinnen eigentlich gegen die liebenswürdigen und reizenden Mädchen keinen Wettstreit aushalten können.

Beide wurden von Haushälterinnen, Schaffnerinnen, sonst angestellten und mitwohnenden Frauen sehr gut aufgenommen: Philine brachte ein paar allerliebste Kinder mit und zeichnete sich, bei einer einfachen, sehr reizenden Kleidung, aus durch das Sonderbare, daß sie von blumig gesticktem Gürtel herab an langer silberner Kette eine mäßig große englische Schere trug, mit der sie manchmal, gleichsam als wollte sie ihrem Gespräch einigen Nachdruck geben, in die Luft schnitt und schnappte und durch einen solchen Akt die sämtlichen Anwesenden erheiterte; worauf denn bald die Frage folgte: ob es denn in einer so großen Familie nichts zuzuschneiden gebe? und da fand sich denn, daß, erwünscht für eine solche Tätigkeit, ein paar Bräute sollten ausgestattet werden.

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