Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juli 2025


Als nämlich der Hausfreund den Rheinländischen Kalender noch schrieb, er schreibt ihn noch, hat er den Bezirk seiner Hausfreundschaft diesseits Rheins, wie die Franzosen das Land jenseits Rheins, in zwei Provinzen geteilt, in die untere und in die obere, und hat in die untere einen Statthalter gesetzt, einen Präfekt, der aber nicht will genannt sein, denn er ist kein Landskind.

Der Ankömmling war ein Hausfreund, der die wiederholten Erkundigungen des Offiziers, den er auf dem Caffeehause gesprochen, bestätigte, über die Uniform und Gestalt desselben jedoch nur unbestimmte Schilderungen entwarf, nach denen man auf keine bestimmte Person schließen konnte.

Unsere Mutter kam heimlich nieder, das Kind wurde aufs Land gebracht, und der alte Hausfreund, der nebst dem Beichtvater allein um das Geheimnis wusste, liess sich leicht bereden, sie fuer seine Tochter auszugeben. Der Beichtvater hatte sich nur ausbedungen, im aeussersten Fall das Geheimnis entdecken zu duerfen.

Ein rechtschaffener Kalendermacher, zum Beispiel der Hausfreund, hat von Gott dem Herrn einen vornehmen und freudigen Beruf empfangen, nämlich, dass er die Wege aufdecke, auf welchen die ewige Vorsehung für die Hilfe sorgt, noch ehe die Not da ist, und dass er kundmache das Lob vortrefflicher Menschen, sie mögen doch auch stecken, fast wo sie wollen.

Also trieb er die Pferde an, dass die Steine davonflogen und die Pferde die Eisen verloren. Der Leser merkt etwas. "Was gilt's", denkt er, "es fuhr ein Rad vom Wagen?" Es kommt dem Hausfreund auch nicht darauf an. Eigentlich aber, und die Wahrheit zu sagen, brach die hintere Achse. Kurz, der Fuhrmann musste schon im nächsten Dorf über Nacht bleiben. An Basel war nimmer zu denken.

"Vergönnt mir, diesem Frauenzimmer etwas ins Ohr zu sagen", versetzte Felix, raunte Angela etwas stille zu, die sich mit ihm entfernte, bald aber lächelnd zurückkam, da denn der Hausfreund folgendermaßen zu reden anfing.

Wie er denn heisse? "Wir wissen's auch nicht." Wie denn ihr eigener Geschlechtsname sei? "Charles." Der geneigte Leser will schon wieder etwas merken, und wenn's der Hausfreund für sich zu tun hätte, so wäre der Herr Charles der Vetter. Die Kinder wären versorgt, und die Erzählung hätte ein Ende. Allein die Wahrheit ist oft sinniger als die Erdichtung.

Man mag sich's denken, daß ich mir mächtig die Stirn rieb und ein wenig verdutzt in die Frage ausbrach: »Aber wie hat sich der Junge so auf einmal in ein Mädchen verwandeltDa fiel die Sünderin mir und meinen Eltern weinend zu Füßen und bekannte, was sich nun länger nicht verheimlichen ließ, daß der Hausfreund mir noch etwas mehr gewesen, daß er, um mich Entfernten zu täuschen, mir meines Weibes Niederkunft um einige Wochen früher, als sie wirklich erfolgt war, gemeldet und es nur in der Angabe des Geschlechts so arg versehen habe.

"Ich bin der Zundelfrieder", erwiderte der Fremde mit Vertrauen und mit einem recht liebenswürdig freundlichen Spitzbubengesicht. Wer den Frieder nicht persönlich kennt wie der Hausfreund, der kann sich keine Vorstellung davon machen, wie ehrlich und gutmütig er sich anstellen und dem vorsichtigsten Menschen so unwiderstehlich das Herz und das Vertrauen abstehlen kann wie das Geld.

Als es eben hellichter Tag war, waren sie bei einem einstelligen Hofe. »Hier bleiben wir bis Mittagsagte Harm. »Sag mal, Hausfreund, du reitest ja wie ein KoppelknechtJohanna lachte: »Pastorenkinder lernen alles, außer Frommseinsagte sie, »und schießen kann ich auch nicht schlecht.

Wort des Tages

hinüberreichend

Andere suchen