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Bergelchen mehr in Marktflecken als Hauptstädten aufgewachsen wurde ordentlich bestürzt über die Kaffeebretter, Waschtische, Papiertapeten, Wandleuchter, alabasterne Schreibzeuge mit ägyptischen Sinnbildern und über den vergoldeten Klingeldrahtsknopf, den ja jeder abdrehen und einstecken konnte.

Dazwischen dehnte sich das Kurfürstentum mit den Hauptstädten Wittenberg, Torgau, Weimar, Gotha, Eisenach westwärts, und Zwickau und Koburg nach Süden. Die Kursachsen sahen mit einigem Stolz auf ihre Nachbarn herab, welche bloß herzoglich waren, gebrauchten auch wohl den alten Spottreim: „Die Meißner sind Gleisner“. Wenn's auch nicht wahr war, es reimte sich doch gut .

Das Verhältnis der dort Heimischen zum Reich besteht nur darin, daß sie in Gehorsam bleiben, ihre Tribute zahlen und wenn ein allgemeines Aufgebot ergeht, den Heeresdienst leisten, den Satrapen mit seinem Hofe und die in den Hauptstädten und Grenzfesten ihres Bereichs stehenden Truppen des Großkönigs unterhalten.

Man gilt nur dann für gelehrt, wenn man die Uebersetzungen derselben recht oft citiren kann, und nur in den großen Hauptstädten, in Lima, Santa Fe de Bogota und Mexico, fangen die Namen Haller, Cavendish und Lavoisier an jene zu verdrängen, deren Ruf seit einem halben Jahrhundert populär geworden ist.

Jede gegenwärtige Stunde war eine Ruine der Vergangenheit, jeder Tag die Trümmerstätte eines goldenen Ehemals; ehemals, da der Name Stanhope in den Hauptstädten Europas noch jene Rolle gespielt, die seinem Träger selbst nur noch wie eine Sage erschien, als der jugendliche Lord das Entzücken der Salons von Paris und Wien gewesen war, als er reich gewesen und den Reichtum benutzt hatte, um seine maßlose Jugend damit zu sättigen und der Welt seiner Standesgenossen das Schauspiel einer Verschwendung ohnegleichen zu geben.

Als Bahn-Ausgangs- und -Kreuzungspunkt hat es von jeher Bedeutung gehabt; direkte Verbindungen bestehen mit vielen Hauptstädten Europas, über Oberhausen gehen die Linien Köln-Berlin, Köln-Hamburg, Amsterdam-Basel-Genua London-Vlissingen-Süddeutschland und andere.

Ihre Gewächshäuser waren die schönsten im Lande, ihr Garten enthielt alles, was in der Zeit als vorzüglich auftauchte und wurde von zwei Gärtnern und einem Obergärtner nebst vielen Gehilfen besorgt, ihre Zimmer wiesen Geräte und Stoffe von allen Hauptstädten der Welt auf, und ihre Wägen waren das Bequemste und Zierlichste, was man in dieser Art hatte.

In einigen Hauptstädten sehen wir sogar Bogen, hufeisenförmig gewölbt, die Decke unterstützen; wie die Pfeiler sind dieselben aus gehärtetem Thon. Der ganze Charakter desselben machte um so mehr Eindruck, da die Tragbalken nicht zu sehen waren, während zwei große Kreuzbogen, aus demselben Material wie die Wände, überaus sauber geglättet und reich verziert, das Ganze zu tragen schienen.

Ohne Zweifel geschah es, diese in den Augen der Griechischen Gesetzgeber geheiligte Personen, die Mütter der Bürger, und diejenige welche zu dieser Ehre bestimmt waren, den Unternehmungen einer unbändigen Jugend desto gewisser zu entziehen, daß der Stand der Phrynen und Laiden geduldet wurde; und so ausgelassen uns auch der asotische Witzling Aristophanes die Damen von Athen vorstellet, so ist doch gewiß, daß die Weiber und Töchter der Griechen überhaupt sehr sittsame Geschöpfe waren; und daß die Sitten einer Vermählten und einer Buhlerin bei ihnen eben so stark mit einander absetzten, als man dermalen in gewissen Hauptstädten von Europa bemüht ist, sie mit einander zu vermengen.

Jedes geschlagene Heer wird hinter sich, näher oder entfernter, einen Punkt haben, dessen Erreichung ihm zunächst stark am Herzen liegt, sei es, daß sein fernerer Rückzug dadurch gefährdet werden kann, wie bei Straßenengen, oder daß es für den Punkt sehr wichtig ist, ihn *vor* dem Feinde zu erreichen, wie bei Hauptstädten, Magazinen usw., oder endlich, daß das Heer auf diesem Punkte neue Widerstandsfähigkeit gewinnen kann, wie bei festen Stellungen, Vereinigung mit anderen Korps usw.