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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Er las, so erzählte man, daß der böse Mann das Land zerstören wolle, so weit, wie der Broer Kirchturm sichtbar war. Er wollte den Wald über die Kirche hinwegwachsen sehen. Er wollte Bär und Fuchs in den Wohnungen der Menschen hausen sehen. Die Felder sollten öde daliegen, und weder Hund noch Hahn sollte man mehr in diesen Gegenden hören.

Wollte man irgend etwas aus einem Koffer holen oder ein Instrument gebrauchen, mußte man ans Ufer fahren und aussteigen. Zu diesen Unbequemlichkeiten kam noch die Plage der Moskitos, die unter einem so niedrigen Dache in Schaaren hausen, und die Hitze, welche die Palmblätter ausstrahlen, deren obere Fläche beständig der Sonnengluth ausgesetzt ist.

Jetzt ist er völlig verlassen, während gegenüber auf dem linken Ufer in den Hügeln von Coruato herumziehende Indianer hausen, die entweder aus den Missionen oder aus freien, den Mönchen nicht unterworfenen Stämmen ausgestoßen worden sind.

Hier hausen nämlich massenhaft wilde Bienen und Wespen. Sie bohren zwischen den Steinen nußgroße, runde Löcher und weiter tiefe Gänge hinein, schaffen dabei die Erde von innen an die Oberfläche und schichten sie zu ganz hübschen Häuflein auf.

Es kam nämlich so, daß seine Mutter ihn so recht aus tiefstem Herzensgrund betrauerte, mit solch einem Schmerz, der den Jahren und dem Tode trotzt. Mutter hatte noch mehrere andre Kinder, viele Sorgen nahmen ihre Zeit und ihre Gedanken in Anspruch, aber es gab immer noch einen Raum in ihrem Herzen, wo ihr Sohn Ruben ganz ungestört hausen konnte. Für sie blieb er stets lebendig.

Dann sagte er lächelnd zu seinem Freunde, wobei er auf die Bucht unter ihnen mit ihrem Gewirr von Klippen und Sandbänken wies: »Also dort unten hausen und grausen meine Ichthyosauren

Das Gesicht ist bleich wie bei einem Toten, das Haar trieft von Schweiß, und das Blut perlt unter seinen Nagelwurzeln hervor. »Muttersagt der Spielmann, »nun habe ich mich bald zu Tode gespielt, aber sage mir vorher noch, ob du mir verzeihen kannst, daß ich dich in deinem Alter einsam und arm hausen ließ?« »Ja, gewiß, in Gottes, des Erlösers, Namen verzeih ich dirsagt die Mutter.

Die Berge werden wie dunkle Kissen. In der gelben und grünlichen Abendhelle Gehn finsternde Wolken nicht von der Stelle. Übern Fluß kommt der Hunde verhetztes Gebelle. Noch immer sind Schritte am Pflaster draußen. Sie kommen und gehen in kurzen Pausen, Als ob da Schritte ohne Menschen hausen. Die Berge werden wie dunkle Kissen, Drauf ruhn die Abendstunden, welche die Sonne vermissen.

Bei diesen Worten verfinsterte innerer Gram die Züge Rudolfs von Nesle, denn sein Edelmut sträubte sich gegen solche Grausamkeit. Er sagte leidenschaftlich: »Aber, Herr d'Artois, ich frage Euch, sind wir Ritter oder nicht, und schätzen wir unsere Ehre so gering, daß wir ärger als die Sarazenen hausen sollen?

Ich suchte die Städte auf, in denen die Liebe besonders hausen sollte, und ließ meinen Blick nicht von den Menschen. Die Liebe mußte doch in irgend etwas Besonderem zum Ausdruck kommen; und ich bemühte mich vergebens, dies aus der Menge herauszufinden.

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