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Sie konnte ihren Zustand nicht in Harmonie mit ihrer Empfindung, ihrer Überzeugung bringen; sie wünschte diese schmerzlichen Verhältnisse zu vergessen, und tausend kleine Umstände mußten sie jeden Augenblick daran erinnern. I. Buch, 13. Kapitel Dreizehntes Kapitel

Ihrem Triebe genug zu thun, arbeiten sie in einer ewigen Thätigkeit an Ordnung und Harmonie, Sklaven eines Herrn, dem sie dadurch schmeicheln wollen, Schönheit und Tugend nennen sie das Gebäude, das sie aufführen, für mich giebt es keine Tugend als ihre Laster.

Aber sie ist sehr dürftiger Art. »Einheit der Tonart.« »Sie meinen wohl 'Tonart' und 'Tonarten' sind der Sonnenstrahl und seine Zerlegung in FarbenNein, nicht das kann ich meinen. Denn unser ganzes Ton-, Tonart- und Tonartensystem ist in seiner Gesamtheit selbst nur der Teil eines Bruchteils eines zerlegten Strahls jener Sonne »Musik« am Himmel der »ewigen Harmonie«.

Wie die Natur in wundervoller Harmonie, besonders in der Jahreszeit, den ganzen Wald mit ihrer Pracht durchwirkt, und ineinandergreifend Jedes sich die Hände reicht zum schönen Ganzen; wie selbst der morsche umgestürzte Baum, von wilden blühenden Ranken umzogen, zum Bilde hier gehört und nicht fehlen dürfte; ja wär' ein einziger Zweig gebrochen von den tausenden, die überall dem Licht, der Luft die grünen Arme entgegenstrecken, die Lücke würde fühlbar, und der fallende Tropfen selbst schmückt das Blatt das er verließ mit höherem Glanz, und wird zur Perle wo er niederfällt.

Und indem um des Handelns willen die Harmonie postuliert wird was nämlich durch das Handeln wirklich werden soll, muß an sich so sein, sonst wäre die Wirklichkeit nicht möglich , so ist der Zusammenhang des Handelns und des Postulats so beschaffen, daß um des Handelns, d.h. um der wirklichen Harmonie des Zwecks und der Wirklichkeit willen diese Harmonie als nicht wirklich, als jenseits, gesetzt wird.

Sieh, dies herrliche Leben in dir wird sich einst zum Vollkommenen vollenden; was heute so klug Geringes erkennt, wird einst alles erkennen, was heute als Frohsinn in deinem warmen Blute pocht, wird einst als unvergängliche Freude emporblühen, und indem du lebst in deiner Freiheit, lebt in dir die treibende Kraft zur ewigen Harmonie.

Panja schritt schweigend neben mir dahin, leichten Tritts und mit erhobenen Augen, Kraft und Freude gingen von ihm aus, und ich empfand ihn als allen Lebewesen seines Landes zugehörig, und die Harmonie seiner Seele teilte sich mir mit, als sei auch ich in der Heimat.

Dies bedingt einerseits eine größere Kälte, größere Ferne und geringere Unmittelbarkeit der Gefühlswerte, andererseits wird aber dadurch jede Verschleierung und Verdunkelung der Idee erschwert, da die Auflösung der unerläßlichen Harmonie zwischen Idee und Ausdruck zur Wirkungslosigkeit führen würde.

Es ist eine Synthese von Welt und Geist, welche von der ewigen Harmonie des Daseins die seligste Versicherung gibt«. Und diese Harmonie des Goetheschen Weltgefühls wird nun in der klassischen Zeit zu einer Forderung, zu einem unbedingten Postulat der ästhetischen Theorie Goethes erhoben.

Dann werde man sich doch bald wiedersehen? – Ja, in derHarmonie“. „Aber Sie brauchen nicht zu denken, daß ich Ihnen irgendwas glaube. Sie sind ja mit Guste Daimchen zusammen am Bahnhof angekommen.“ Was das beweise, fragte Diederich. Er protestiere gegen alle Folgerungen, die man aus dieser rein zufälligen Tatsache etwa ziehen wolle. Fräulein Daimchen sei übrigens verlobt.