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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ich dachte zuerst, Hanna habe Ihnen davon erzählt. Daß sie es nicht getan hat, beweist mir, daß das arme Kind unter dem Gedanken leidet.« »Sie glaubensagte Dietrich leise; dann, in sich gekehrt: »Ja, es ist möglich, daß sie leidet. Bei ihr ist nichts auf der Oberfläche, und sie hat viele Tiefen

Ferner erzählte Hanna, sie hätten beide im letzten Jahr Reitstunden genommen; Cäcilie sei der allzu zahmen Tiere überdrüssig geworden, und man habe ihr endlich ein junges, ziemlich wildes Pferd gegeben, noch dazu im ersten Stallfeuer. Zum Entsetzen der Zuschauer sei das Tier scheu geworden und in wenigen Augenblicken mit ihr verschwunden.

Schurf, endlich sein Bruder, der Hausarzt und Nachbar, Professor Augustin Schurf, dessen Weib Hanna von Frau Käthe in der Pestzeit ins Haus genommen und gepflegt wurde. Sie alle waren vielfach Gäste in Luthers Haus, namentlich bei der Bibel-Uebersetzung. In ihrem Kreise ließ sich Luther mehr gehen, als an der Tafelrunde der Tischgenossen, mitfröhlicher Laune und witzigem Scherzwort“ .

Einst hätten sie zusammen den Turm des Straßburger Münsters bestiegen, erzählte Hanna; oben habe Cäcilie Schwindel gefühlt und gebeten, daß man sie beim Hinabgehen an der Hand führe; dann aber, am selben Tage noch, sei sie allein auf den Turm gestiegen, am andern Tag abermals, denn sie wollte die Schwäche bekämpfen und ihrer Herr werden, und das sei ihr auch gelungen.

»Er kam und erzählte mir, was ihm geschehen warfuhr Hanna fort; »das Gespräch mit meinem Vater; die vergeblichen Wege. Er war ratlos. Er bat mich, ihm zu helfen. Wie sich denken läßt, war er an dem, was ihm mein Vater gesagt, irre geworden. Und ich, ich durchschaute die Sache natürlich. Ich hatte es ja schon über und über satt, das widerliche Treiben. Mich packte der Zorn.

Auf einmal kam es, unerwartet ihm selbst, von seinen Lippen und durchschnitt ein Schweigen, wie es zwischen einander fernen Menschen nicht zu herrschen pflegt: »Warum hat sie es getanAls Hanna nicht antwortete, nur eine Geste feindseliger Abwehr machte, wiederholte er im nämlichen fallenden Rhythmus: »Warum hat sie es getan?« »Ich weiß es nichtsagte Hanna finster, »fragen Sie mich nicht

Wohin geh ich? fragte er sich; wohin gehst du, Dietrich? fragte eine Stimme. Aber seine Brust war voller unausgeschöpfter und unerschöpflicher Liebe, voller Zweifel und Verwirrung. Er spürte die Lippen auf seinen Augen, da ermattete die Farbe jedes Bilds und sehnsüchtig streckte er die Arme aus, ein hingegebenes Geschöpf. »Cäcilieflüsterte er, »CäcilieUnd dann: »Hanna«, und wieder: »Hanna

Hätte Kelling geahnt ... Wahrscheinlich ist dann der Revolver Cäcilie in die Hände gekommen, und sie hat ihn zu sich genommen, ohne daß es Hanna wußte. Ich habe mit Hanna darüber gesprochen; auch sie hat keine andere Erklärung. Kelling macht sich natürlich die schwersten Vorwürfe. Ich bitte Sie nur um eines, nämlich daß Sie über diese Sache schweigen.

Hanna!" rief eine Männerstimme im Wirtschaftsgarten, ,,Bier! Bier!" und sogleich ertönte das keifende Schimpfen der Witwe Benommen mit der schönen Kellnerin. Der bleiche Kapitän kontrollierte die Maße der Räuber und notierte alles ins Büchlein. Es stellte sich heraus, daß des Schreibers Oberarm um drei Millimeter an Umfang zugenommen hatte.

Noch eine Freude erlebten die Eheleute zu dieser Zeit: die Enkelin von Luthers Schwerer, Hanna Strauß, die in der Familie erzogen war, wurde mit M. Heinrich von Kölleda im Dezember 1541 verlobt, nachdem die Pflegeeltern die Verlobung des Dr. Stand der Ehe“. Am 30. Januar 1542 wurde Hochzeit gemacht, die letzte in Luthers Haus.

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