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Ich habe auch seidene Strümpfe, aber ich trage sie nur des Sonn- und FesttagsThurneyßer prangte nicht nur in seidenen Strümpfen und Kleidern, sondern er trug um den Hals auch goldene Gnadenketten mit daran hängenden Kur- und Fürstenbildnissen, goldnen Gnadenpfennigen und Kontrefaitmünzen.

Das Mädchen legte ihre Halsschnur ab und hängte sie in kindlicher Fürsorge nachdenklich in die Betelranken, die die hängenden Zweige des Baumes mit dem Waldboden verbanden; sie legte ihren Gürtel ab und blinzelte fröhlich in das warme Licht.

Auf der weiten, von mächtigen Bäumen zu beiden Seiten abgeschlossenen Rasenfläche, mit dem Fluß in der Mitte, der zwischen blühenden Rosenbüschen und hängenden Weiden lautlos vorüberzieht, und dem Hintergrund einer sanft verschwimmenden Hügellandschaft zogen Jahrhunderte vorüber.

Da begann Las Casas' Gesicht zu zittern: »Hetief er, »Herrund es klang wie der Ton eines der krummen Hörner an einer königlichen Barchette: im Befehl unabwendbar . . . und es knickte den Zornigen. Er ging mit hängenden Armen. Las Casas promenierte noch über eine Stunde in der Kühle des Korridors, bis die Herren kamen, ihn zu holen und der Prinz, der ihn liebte, ihn umarmte.

Es war der Typus des Häßlichen, Abscheulichen, dieß alte Weib mit den ihr wirr über die Stirn und Schläfe hängenden eisgrauen Haaren, den eingefallenen Wangen, hohlliegenden stieren Augen, und dem nackten braunen, runzeligen Hals, den Körper in einen alten Mantel fröstelnd eingehüllt, und die dürren knochigen Hände gegen das Feuer vorgestreckt.

Vor dem Wagen ritt einer der Triumvirn, Herr Samuel Holéczi, den /nervus rerum/ in der an seiner Seite hängenden gelben Ledertasche tragend.

An der andern Wand neigte sich der Körper hinab, mit dem Kopfe nach unten, so daß die Fingerspitzen den Steinboden berührten. Um weiterzugelangen, schlugen sie einen hängenden Teppich zurück. Der Luftzug blies ihr Licht aus. Nun irrten sie in den labyrinthischen Räumen des Gebäudes umher. Plötzlich fühlten sie etwas Weiches unter ihren Füßen. Funken knisterten und sprühten.

Der Sicherheit halber lief er fortan zu Fuß zwischen den Pferden neben Salambo hin und trieb die Tiere mit dem Ende eines um den Arm geschlungenen Lederriemens an. Mitunter entnahm er einem an seiner Brust hängenden Körbchen kleine Kügelchen, die aus Weizen, Datteln und Eidotter bereitet und in Lotosblätter gewickelt waren. Er reichte sie Salambo im Gange, ohne ein Wort zu sagen.

Emmas Blicke kehrten immer wieder unwillkürlich zu diesem alten Manne mit den hängenden Lippen zurück, als ob er etwas ganz Besonderes und Großartiges sei: war er doch ein Favorit des Königshofes gewesen und hatte im Bette einer Königin geschlafen! Es wurde frappierter Sekt gereicht. Emma überlief es am ganzen Körper, als sie das eisige Getränk im Munde spürte.

Der Fisch flirrte und glänzte, flutschte und klatschte. Das Wetter war grau. Blaugrauer Nebel blähte die Türme am Wasser, die Schifflände mit ihren grünweiß gestrichenen, sechsstöckigen Häusern, den rasch vorüberstrudelnden Fluß und die jenseits hoch über die Häuser hängenden Stadtgartensträucher.