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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Und willst das Heer verlassen? Wallenstein. Vielmehr hoff ich, Mir's enger noch und fester zu verbinden. Nicht eher wollt' ich dir's eröffnen, Als bis des Handelns Stunde würde schlagen. Der Jugend glückliches Gefühl ergreift Das Rechte leicht, und eine Freude ist's, Das eigne Urteil prüfend auszuüben, Wo das Exempel rein zu lösen ist.
Das Thema ist nicht die Sprache an sich, sondern die Behauptung, daß die Darstellung das dominante, man darf sagen ausschließliche Paradigma menschlichen Handelns ist. Weder die Wissenschaft noch die Philosophie haben eine Alternative zur Darstellung geschaffen. Die physische Realität ist mehr als das, was die Sprache erfassen kann.
Es ist also auch mit der Freiheit seines Handelns sehr windig bestellt. In den meisten Fällen kann der Mensch die Konsequenzen seines momentanen Handelns nicht übersehen; er erkennt erst später, zu was es ihn geführt hat.
Die hier bezeichneten sozialen Bestrebungen haben die Regeln und Maximen des praktischen Handelns in unserem Kreis schon seit längerer Zeit wesentlich bestimmt.
Wo die Sucht nach fortwährenden Abwechslungen und Zerstreuungen den Hauptinhalt des Denkens und Handelns gebildet, hatten sich Unbefriedigung und Ueberdruß eingestellt. Nach ihren Charakteren hatte sich aller Schicksal vollzogen.
Viele Römer erinnern sich noch mit bitterem Bedauern der Freiheit des Denkens und Handelns, die man zur Zeit Leos X. genoß, der uns 1513 genommen wurde, und auch unter dem 1549 verstorbenen Paul III. Schon unter diesem letzten Papst begann man von dem jungen Francesco Cenci zu sprechen wegen gewisser sonderbarer Liebschaften, die durch noch sonderbarere Mittel zum guten Gelingen geführt wurden.
»Andererseits ist eine zu große Freiheit des Aussprechens, wie sie unter Gebildeten zu herrschen pflegt, auch nicht geeignet, das Leben zu erleichtern«, wandte Cajetan ein. »Stillschweigen führt wenigstens zu Entscheidungen, das viele Reden stumpft die Impulse ab und begünstigt eine gewisse Frivolität, einen überflüssigen Trotz des Handelns.
Das Gewissen ist dagegen das Bewußtsein darüber, daß, wenn das moralische Bewußtsein die reine Pflicht als das Wesen seines Handelns aussagt, dieser reine Zweck eine Verstellung der Sache ist; denn die Sache selbst ist, daß die reine Pflicht in der leeren Abstraktion des reinen Denkens besteht, und ihre Realität und Inhalt nur an einer bestimmten Wirklichkeit hat, einer Wirklichkeit, welche Wirklichkeit des Bewußtseins selbst, und desselben nicht als eines Gedankendings, sondern als eines Einzelnen ist.
Die Abwesenheit des Hausherrn jedoch empfand Wilhelm sehr angenehm; denn ob er gleich den würdigen Mann gerne wieder gesehen und herzlich begrüßt hätte, so fürchtete er sich doch vor dessen dankbarer Freigebigkeit und vor irgendeiner aufgedrungenen Belohnung jenes treuen, liebevollen Handelns, wofür er schon den zartesten Lohn dahingenommen hatte.
An der Erweiterung aber der verfassungsmaessigen Rechte der Buergerschaft war insofern nicht viel gelegen, als diese weniger als frueher eines eigenen Wollens und Handelns faehig war, und als es eine eigentliche Demagogie in Rom noch nicht gab haette eine solche damals bestanden, so wuerde sie versucht haben, nicht die Kompetenz der Buergerschaft zu erweitern, sondern die politische Debatte vor der Buergerschaft zu entfesseln, waehrend es doch bei den alten Satzungen, dass nur der Magistrat die Buerger zur Versammlung zu berufen und dass er jede Debatte und jede Amendementsstellung auszuschliessen befugt sei, unveraendert sein Bewenden hatte.
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