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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die vollbrachte Tat verkehrt seine Ansicht; die Vollbringung spricht es selbst aus, daß was sittlich ist, wirklich sein müsse; denn die Wirklichkeit des Zwecks ist der Zweck des Handelns.

Im Prinzip der Autonomie des Handelns geht der Gedanke des Selbst mit dem Gedanken des Gesetzes in eins zusammen. »Der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen existiert als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen Gebrauche für diesen oder jenen Willen ... Der praktische Imperativ wird also folgender sein: handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst

Des Unerfahrnen hoher, freier Mut Verliert sich leicht in Feigheit und Verzweiflung, Wenn sich die Not ihm gegenüberstellt. Was wir gesonnen, führe du es aus! Klein wird das Übel werden, groß das Glück. Hofmeisterin. So gebt mir Zeit, zu prüfen und zu wählen! Sekretär. Der Augenblick des Handelns drängt uns schon.

Die zweite Hemmung ist die des sittlichen Handelns. Der Glauben steht nicht für sich, mit der gläubigen Haltung ist es nicht getan, es entsteht gläubiges Leben, Verkehr mit den göttlichen Mächten und sein Abbild im täglichen Handeln.

In beiden ist die Seite der Wirklichkeit gleich unterschieden von der Rede, in dem einen durch den eigennützigen Zweck der Handlung, in dem andern durch das Fehlen des Handelns überhaupt, dessen Notwendigkeit in dem Sprechen von der Pflicht selbst liegt, denn diese hat ohne Tat gar keine Bedeutung.

Der einfache Mann, dem die feindlichen Gewehre das Gesetz des Handelns vorschrieben, konnte auf solche Irrtümer nicht verfallen. Er kam nur da vor, wo der Gegner schwach war. Die starken Stellungsteile fielen dann von selbst . . . . . . Vorläufig richteten wir uns in den Trichtern auf der Höhe ein.

Wenn vollends Menschen in so hohem Grade von dem Elementarischen einer Kunst sich hinreißen lassen, daß sie ihres freien Handelns nicht mehr mächtig sind, so scheint uns dies weder ein Ruhm für die Kunst, noch viel weniger für die Helden selbst. Die Musik hat diese Bestimmung keineswegs, allein ihr intensives Gefühlsmoment macht es möglich, daß sie in solcher Tendenz genossen werde.

Bedeutsam ist hierbei die Rolle des +minder Bewußten+. Es macht einen wesentlichen Teil unserer Triebfedern und Motive aus, es ist mitbestimmend für die Richtung unseres Handelns, es gibt unserer Psyche die eigenartige, scheinbar grundlos wechselnde »Stimmung«, die sich über alles ergießt, was wir erleben.

Zugleich aber durch den Begriff des Handelns, das eine mannigfaltige Wirklichkeit und daher eine mannigfaltige moralische Beziehung in sich schließt, notwendig, müssen sie als an und für sich seiend betrachtet werden. Da sie ferner nur in einem moralischen Bewußtsein sein können, sind sie zugleich in einem andern als jenem, dem nur die reine Pflicht als die reine an und für sich und heilig ist.

Dann ist es Zeit und kein Anlass zum Zürnen, dass der Nebel des Todes naht. Dem Lichte zu deine letzte Bewegung; ein jauchzen der Erkenntniss dein letzter Laut. Sechstes Hauptstück. Der Mensch im Verkehr. Wohlwollende Verstellung. Es ist häufig im Verkehre mit Menschen eine wohlwollende Verstellung nöthig, als ob wir die Motive ihres Handelns nicht durchschauten.

Wort des Tages

insolenz

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