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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Er liegt kurz unter dem Einflusse des Zab-asfal, und nur wenige Minuten unterhalb ist die Stelle, an welcher die Kanuzaberge in das Gebirge von Hamrin übergehen. Dieser Übergang geschieht durch einzelne isolierte Erhöhungen, welche durch tiefe und nicht sehr breite Thäler getrennt werden.

Ich wußte diese Frage nicht zu beantworten, setzte meinen Weg fort und hielt mich später mehr nach rechts, um in die Nähe des Dschebel Hamrin zu kommen. Die Sonne war beinahe bis zum Horizont niedergesunken, als ich zwei Reiter bemerkte, welche am westlichen Gesichtskreise erschienen und mit großer Schnelligkeit näher kamen.

»So trage unsere Bitte weiter an den Scheik der Abu Mohammed. Er soll sich hart hinter dem Feinde halten und sich nicht sehen lassen. Ist derselbe in das Thal Deradsch eingedrungen, so soll er ihn sofort im Rücken angreifen und ihn ja nicht wieder herauslassen. Alle Thäler zwischen El Hamrin und el Kanuza sind zu besetzen. Das übrige wird unsere Sorge seinEr jagte davon.

Er suchte sich einen Vorrat zusammen und versprach mir, mich zu einer Trüffelpastete einzuladen, welche er selbst bereiten werde. Als der Mittag vorüber war, lenkten wir zwischen die Berge von Kanuza und Hamrin ein und hielten uns grad auf Wadi Deradsch zu.

Hier fließt der Tigris; hier ist der Wirbel; hier liegen die Hamrin- und hier die Kanuzaberge. Der Feind trifft hier zusammen. Die beiden ersten Stämme kommen am rechten Ufer des Flusses heraufgezogen, hinter ihnen im stillen unsere Verbündeten, und die Obeïde setzen von dem linken Ufer herüber.

Ein neuer Gesandter ward nach Bagdad abgefertigt, um den Chalifen zur Unterwürfigkeit aufzufordern, und zugleich nach Holwan aufgebrochen, wo eine Woche gerastet ward. Indessen gingen die Emire Baidschu, Buka Timur und Sundschak über den kleinen Tigris und standen am Kanale Nehr Isa. Sundschak erbat sich von Baidschu die Erlaubniss aus, den Vortrab des westlichen Heeres gegen Bagdad zu befehligen, und nachdem er dieselbe erhalten, rückte er bis Dscherbije vor. Mudschahideddin Ibek, der kleine Diwitdar, und Fetheddin Ibnol-Kerr, die Feldherren des Chalifen, waren mit zehntausend Mann bei Jakuba über den Diala und dann über den Tigris gegangen und trafen mit dem mongolischen Vortrabe in der Gegend von Enbar , neun Parasangen westlich von Bagdad, zusammen. Fetheddin Kerr wollte die Schlacht hier nicht wagen, aber die Ungestümme des Diwitdar zwang ihm dieselbe auf. Der Sohn Kerr's, um seinen Sinn kund zu geben, dass er auf dem Schlachtfelde feststehen und dasselbe keineswegs als Flüchtiger verlassen wolle, ritt statt eines Pferdes ein Maulthier, dessen Hufe so schwer mit eisernen Schienen beschlagen, dass es zur Flucht untauglich . Die Schlacht dauerte den ganzen Tag und endete mit der Vernichtung des Heeres des Chalifen, von welchem der Diwitdar nur der Selbdritte entfloh. Als er mit der Nachricht des verlorenen Heeres vor dem Chalifen erschien, der eben Schah spielte, sagte dieser blos dreimal: Gott sei Dank für das Heil Mudschahideddin's. Moteaassim's an Blödsinn gränzende Sorglosigkeit und Unwissenheit ging so weit, dass, als man ihm die erste Nachricht brachte: die Vorposten der Mongolen hätten bereits die Höhen von Hamrin (das von Westen nach Osten zwischen dem Euphrat und Tigris nach Tekrit laufende niedere Gebirge) passirt, er fragte: wie das wohl möglich? Man antwortete ihm: »Das Heer der Tataren, die wie die Meeresfluthen einherfahren, überfliegt der Berge Gipfel wie der Adler Schaaren; da sie den Damm von Gog und Magog für Spinngeweb' ansehen, was soll auf des Hamrin's Höhen aus ihren Hufen wohl anders erstehen, als Staub, was soll aus dem Sturme, in dem sie daherfahren, wohl anders aufgehen, als Feuer und Raub« . In der Hälfte des Moharrem [RN: 14. Moharrem/21. Januar 1258] stunden die drei Nujane, Baidschu, Buka Timur und Sundschak auf der westlichen Seite des Tigris vor Bagdad, während Keitbuka und die mit ihm von Nachaire kamen, und Hulagu mit dem schweren Gepäcke zu Chanikin stand. Am folgenden Tage lagerte er an der östlichen Seite von Bagdad, das nun von allen Seiten, wie von Ameisenzügen und Heuschreckenschwärmen, und nach der mongolischen Belagerungsweise sogleich mit einer Mauer, oder, um richtiger zu sprechen, mit einem in aller Eile aufgeworfenen Erddamme eingeschlossen ward. Dienstags den neun und zwanzigsten Januar begann der Kampf. [RN: 22. Moharr./29. Januar] Hulagu stand auf der Heerstrasse von Chorasan, gegenüber dem persischen Bollwerk, Ilka Nujan vor dem Gülwadischen Thore, die drei Prinzen, Enkel Dschudschi's, mit Schiramun und Arktin vor dem Thore des Sultansmarktes, Buka Timur auf der Südwestseite an den Mühlen, Baidschu und Sundschak auf der Westseite gegenüber dem Spitale, welches Adhaddewlet, der grosse Herrscher aus dem Hause Buje, der erste zu Bagdad, gebaut. Die Belagerungsmaschinen waren vorzüglich gegen das persische Bollwerk gerichtet und in demselben bald Wallbruch gemacht. Nun sandte Moteaassim den Wesir und einen Bischof mit der Botschaft, er füge sich dem Verlangen des Padischah, welcher verlangt, dass ihm der Wesir gesendet werde;

Die Hälfte sind die Haddedihn, die andere Hälfte sind die Feinde. Drüben die alten Ruinen gelten als die Berge von Hamrin und Kanuza, und so werde ich es deinen Kriegern zeigen, wie sie dann gegen die wirklichen Feinde zu kämpfen haben

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