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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und als er eben in Gefahr war, in die unermessliche Tiefe hinabzustürzen, und wäre seines Gebeins nimmer gefunden worden, da streifte die Lawine an ihm vorbei und warf ihn seitwärts an eine Halde.

Ich sehe wahrhaftig mein niederes Strohdach und die langen braunen, hölzernen Wände, den Milchbrunnen, den Misthaufen beim Hause und die Halde worauf es still und heimelig steht und hinabschaut in das Thal mit den zerstreuten Häusern.

Den roten Zuckerhahn hielt er die ganze Zeit über fest mit seiner linken Hand und schaute ihn an von Zeit zu Zeit und lachte unbeschreiblich vergnüglich, denn Wurst und Brot hatte er wohl auch schon bekommen, aber einen roten Zuckerhahn hatte ihm in seinem ganzen Leben noch nie jemand geschenkt. Endlich ging der Joggi die Halde hinunter.

Ein dumpfer Ton furchtbarsten Schreckens war die Antwort, und so maßlos schoß der Peter davon, daß er kopfüber und über die steile Halde hinabstürzte und fortrollte in unwillkürlichen Purzelbäumen, immer weiter und weiter, ganz ähnlich, wie der Rollstuhl getan hatte, nur daß glücklicherweise der Peter nicht in Stücke ging, wie es bei dem Sessel der Fall gewesen war.

Da spielten sie Verstecken und balgten sich wie junge Katzentiere. Einmal waren sie ihrer vier die Halde emporgeklettert. Es war so schön warm dort oben, und die dünnen Rauchschlangen, die aus den Ritzen züngelten, fingen sie mit den Händen auf, oder hielten den offenen Mund darüber, bis die Wangen ganz blaß wurden und eine Übelkeit die Köpfe in heftige Umdrehungen brachte.

Draußen aber, als Otto dem Joggi sagte: »Das kannst du mitnehmen, wir gehen nun heim und du auch, dort hinunter«, – da schüttelte Joggi den Kopf und stellte sich hinter das Miezchen. So gingen alle drei weiter, der Halde zu, voran der Otto, dann Miezchen, dann der Joggi.

Rico hatte ihn aber auch noch nie so schön gesehen als jetzt, da er mit dem Stineli dran saß. Im stillen hatte Rico noch eine Freude; – wie konnte er den Silvio und seine Mutter überraschen! Kein Mensch hatte gedacht, daß er so bald zurücksein könnte. Bevor acht Tage um waren, erwartete sie niemand, und nun saßen sie schon da am See. Bis die Sonne unter war, blieben sie an der Halde sitzen.

Der rote Jean, der aus dem Vlämischen stammte, warf die Eisen einfach fort und verkroch sich hinter das Gestänge. Ein schweres Grauen war über ihn gekommen, denn er hatte in der verflossenen Nacht einen bösen Traum gehabt. Er hatte seinen Vater rot und groß gesehen. Seinen Vater, der vom Förderseil aufgerissen wurde, vor Jahren, im Leichenkittel über die Halde tanzen sehen.

Ich entwand mich ihm, als der Abend anbrach, und verließ den Wald. Indem ich unter den Bäumen hervortrat, sah ich den Himmel blutigrot; ein Qualm stieg zu ihm auf. Sicherlich war da ein Feuer. Das war von einer ganz eigenen Wirkung auf mich. Ich wußte nicht, wo ich war; aber es zog mich fort, das Feuer zu betrachten. Ich erreichte eine Halde, die mir bekannt vorkam.

Oben auf der Anhöhe steht ein einzelnes Haus mit einem Garten daran, voll schöner Blumen von allen Arten; das gehört dem Oberst Ritter und heißt »Auf der Halde«. Von da geht es hinunter; dann steht auf einem kleinen, ebenen Platze die Kirche und daneben das Pfarrhaus, – dort hat die Frau des Obersten als Pfarrerstochter ihre fröhliche Kindheit verlebt.

Wort des Tages

araks

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