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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Hat aber Jemand seine Tochter einem jungen Manne versprochen und läßt sich nachher durch Habgier bewegen, sein Wort nicht zu halten, so entsteht Krieg. Die ganze Familie, die ganze Tribe nimmt sich sodann des Bräutigams an und sucht mit Gewalt dessen Ansprüche geltend zu machen.
Die Welt hatte ihn eingefangen, die Lust, die Begehrlichkeit, die Trägheit, und zuletzt auch noch jenes Laster, das er als das törichteste stets am meisten verachtet und gehöhnt hatte: die Habgier. Auch das Eigentum, der Besitz und Reichtum hatte ihn schließlich eingefangen, war ihm kein Spiel und Tand mehr, war Kette und Last geworden.
Selbst Sparta hatte wenigstens zeitweise seine Herrsch- und Habgier mit dieser Larve zu verdecken gesucht; Jason von Pherai sah für die Tyrannis, die er gründete, in dem nationalen Kampf, zu dem er sich anschickte, die Rechtfertigung.
Alle drängten sich, sie ihm anzuzünden, sich selbst ihm anzuzünden. Was sie hertrieb, war die Leere ihrer Gehirne, der Stumpfsinn der humanistisch nicht Gebildeten, ihre dumme Neugier, ihre mit Sittlichkeit schlecht zugedeckten Lüsternheiten, ihre Habgier, Brunst, Eitelkeit und zu alledem hundert verquickte Interessen.
Noch zögerte sie, sie erging sich in einen Schwall von Worten, in denen sie sich als eine Heilige, und mich als eine ebenso klein Veranlagte, wie thöricht eifersüchtig Geartete hinzustellen suchte. Zuletzt aber, als ich ihr einen großen Teil des von mir in die Ehe gebrachten Vermögens anbot, unterlag sie ihrer Habgier.
So hat sich in ihren Herzen rasch die Habgier eingenistet, von der sie jedoch keinen Vorteil haben; was sie nämlich mit ihrem Blute gewinnen, verbrauchen sie alsbald wieder mit einer Verschwendung, die gleichwohl armselig ist. Dieses Volk kämpft für die Utopier gegen alle Welt, weil niemand anderswo seine Dienstleistung so gut bezahlt wie diese.
Er erzählte oft und mit trauriger Miene, wie grausam die Spanier in jenen paradiesischen Ländern gehaust, wie schnöde sie das Vertrauen der unschuldigen Eingeborenen hintergangen und in nimmersatter Habgier blühende Gegenden verwüstet hätten.
Er wurde fast kindisch und dachte überhaupt nur noch an Geld. Die Habgier wurde mit einer phantastischen Leidenschaft von ihm betrieben. In seinen Träumen weinte und bebte er um ungeheure Summen. Der Geiz saß in seinen Augen, die Geldlust machte seine Finger zittern.
Erst gab ich ihm Geld, dann erhielt er für seine Frau und seine beiden Töchter je eine Handvoll für die vier, da wollte er auch noch für seinen Sohn haben. Ihr wißt aber so gut wie ich, daß so ein Sohn gar nicht vorhanden ist? Für diese unverschämte Lüge schlug ich ihm an den Kopf, obgleich ich nicht die Absicht hatte ihn todt zu schlagen, sondern nur für seine Habgier und Lüge zu züchtigen.
Nachdem er nämlich festgestellt Durch Hexerei, daß in der Welt Es eine Wunderlampe gebe, Die zu der höchsten Macht erhebe, Ja, Geister fähig sei zu binden, Hatt' er in einem Zauberbuch Nach manch vergeblichem Versuch Den Ort entdeckt, wo sie zu finden, Und so, von Habgier angefacht, Flugs auf die Reise sich gemacht.
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