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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er trat einen Schritt näher. "Wohlan, Mädchen! So sei nun Zeugin meines 'Wahrheitsaktes'." Noch einmal traf mich der Blitz seines Blickes, als dieser sich aufwärts nach dem Monde richtete, so daß mitten im Gewirr seines mißfarbigen Haares und Bartes nur die weißen Augäpfel zu sehen waren.
Diana folgte und kniete sich auf der andern Seite des Sessels nieder mit hängenden Armen und gefalteten Händen, das Haupt auf die Lehne legend, so daß nur der Knoten ihres blonden Haares wie ein lebloser Gegenstand sichtbar blieb. Der Gruppe gegenüber saß Ezzelin, die Rechte auf das gerollte Breve wie auf einen Feldherrnstab gestützt.
Der flackernde Kienspan beleuchtet die Strähnen weißen Haares und die hundert feinen Fältchen seines bäuerlich ehrwürdigen Gesichts. Er kann Fränzi jetzt nicht verlassen, aber er schweigt. Wozu reden? Mit gesenkten Lidern, die mageren Hände ineinander gekrampft, sinnt er.
Ihr wirklich hübscher Kopf verrieth den rein slavischen Typus, – einen etwas strengen Typus, nach welchem sie einst mehr schön als hübsch werden mußte, wenn einige Jahre die Züge ihres Gesichtes weiter befestigt haben würden. Aus einer Art Fanchon quoll ihr eine Fülle goldblonden Haares. Ihre braunen Augen erstrahlten von einem ungemein sanften Blicke.
Sie hatte dasselbe tiefe, volle und dunkle Auge, mit den langen Wimpern, und dieselben Locken schwarzen seidenen Haares. Das Braun ihrer Haut wich auf den Wangen einem deutlich erkennbaren Anfluge von Röthe, welche sich steigerte, als sie den Blick des fremden Mannes in dreister und unverstellter Bewunderung auf ihre Person geheftet sah.
"Mein Sohn zog in den Krieg davon, jetzt ist er sicher tot." "Was streicht dir deines Haares Schnee der Tochter Hand nicht, weich?" "Der bracht ein Troßbub Schand und Weh, da sprang sie in den Teich." "So sieh mir ins Gesicht! Und brach das Herz dir auch vor Graus...." "Ich kann nicht, Herr, ein Kriegsknecht stach mir beide Augen aus."
Die Lehrer waren ihm beinahe mit Zärtlichkeit zugetan, nannten ihn mit Vornamen und förderten ihn auf alle Weise, die Kameraden waren auf seine Gunst bedacht, und auf der Straße hielten ihn Herren und Damen an, faßten ihn an dem Schopfe bastblonden Haares, der unter seiner dänischen Schiffermütze hervorquoll, und sagten: »Guten Tag, Hans Hansen, mit deinem netten Schopf! Bist du noch Primus?
Die Haltung dieser Frau war kühl und gemessen, die Anordnung ihres leicht gepuderten Haares sowohl wie die Machart ihres Kleides von jener Einfachheit, die überall da den Geschmack bestimmt, wo Frömmigkeit als Bestandteil der Vornehmheit gilt. Sie hätte die Frau eines hohen deutschen Beamten sein können.
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